Der VZB auf den Medientagen München - Faszination Print?!
(ots) - Mit einem prominent besetzten Panel zum Thema
"Faszination Print" glänzte der Verband der Zeitschriftenverlage in
Bayern (VZB) auch in diesem Jahr wieder auf den Medientagen München.
Zentrale Ergebnisse: Die deutschen Zeitschriftenverlage sind
innovativ und agil, Printprodukte sorgen in einer zunehmend
technologisierten Welt für den emotionalen Touch und in der
Vermarktung steigt die Bedeutung von individuellen Lösungen und
strategischen Partnerschaften mit den Werbetreibenden.
Zeitschriftenverlage meistern den digitalen Transformationsprozess
innovativ und erfolgreich. Das war das einhellige Fazit des
hochkarätig besetzten Panels "Faszination Print?!" auf den
Medientagen München 2015.
Der Begrüßung des vollbesetzten Plenums durch Waltraut von
Mengden, Erste Vorsitzende des VZB, folgte die Keynote-Speech von
Philipp Welte (Verlagsvorstand Hubert Burda Media) zum Thema "Zukunft
ist machbar". In der anschließenden Podiumsdiskussion diskutierten
Jan Bayer (Vorstand BILD- und WELT-Gruppe, Axel Springer SE),
Béatrice Guillaume-Grabisch (Chief Executive Officer, Nestlé
Deutschland), Boris Schramm (Managing Director GroupM) und
Keynote-Speaker Philipp Welte über Innovationen und Strategien der
Printbranche. Moderiert wurde die Podiumsdiskussion von
Wirtschaftsjournalist Roland Tichy.
Wie allein schon die zahlreichen neu lancierten Zeitschriften
zeigen, ist die deutsche Verlagsbranche agil, flexibel und innovativ.
Ein neuer Mut ist entstanden, der auch mal ein Scheitern erlaubt.
Gelernt haben die Verlage dabei auch von anderen Branchen wie
beispielsweise der Konsumgüterindustrie. Die Interessen der Leser
fragmentieren sich weiter und diese bedienen die Verlage mit neuen
und thematisch hochspezialisierten Titeln. Sie befriedigen damit den
Verbraucherwunsch nach Individualisierung und Personalisierung,
erschließen zusätzliche und spitze Zielgruppen sowie neue, profitable
Erlösquellen. In Bezug auf die Vermarktung konstatierten die
Panelteilnehmer eine stark wachsende Nachfrage nach strategischen
Partnerschaften und hochindividualisierten Kommunikationslösungen
zwischen werbetreibenden Unternehmen und Verlagen. Print sei hier
geradezu prädestiniert, schließlich ist dies der einzige Werbeträger,
der sprichwörtlich etwas transportieren kann und nachweislich für
höchstes Leser-Involvement sorgt.
Die Protagonisten waren sich einig, dass die tragenden
Erfolgssäulen der Zeitschriften heute wie auch in Zukunft sind:
Leidenschaft, Emotionen, Nähe zu den Lesern, starke Medienmarken,
qualitativ hochwertiger Journalismus und Innovationsfähigkeit.
Entscheidend dabei sei, in neue Objekte zu investieren, ohne die
bestehenden Marken zu vernachlässigen.
Das Schlusswort von Waltraut von Mengden: "Die Verlage haben in
den letzten Jahren ihre traditionellen Wege und Komfortzone verlassen
und sehr viele Veränderungsprozesse erfolgreich durchlebt. Dabei
haben sie neue Chancen, neue Technologien und die Stärken von Print
und den Zeitschriften wiederentdeckt. Aufbruchsstimmung in der
Branche macht sich breit und Zeitschriften erleben eine neue
Sexyness."
Über den VZB: Der Verband der Zeitschriftenverlage in Bayern (VZB)
ist eine tragende Säule des Verbands Deutscher Zeitschriftenverleger
(VDZ) in Berlin. Er vertritt die Interessen von über 90 bayerischen
Zeitschriftenunternehmen (u.a. Hubert Burda Media, Condé Nast Verlag,
Vogel Business Media). Seit seiner Gründung 1948 ist es die
Hauptaufgabe des Verbandes, bayerische Verleger bei grundlegenden
unternehmerischen Herausforderungen zu unterstützen.
Bildmaterial der Veranstaltung bzw. hochauflösende Fotos können
beim VZB angefordert werden.
Pressekontakt:
Verband der Zeitschriftenverlage in Bayern e.V.
Friedrichstraße 22
80801 München
Telefon: 0 89/28 81 27-0
Telefax: 0 89/28 81 27-27
E-Mail: info(at)v-z-b.de
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Datum: 26.10.2015 - 08:35 Uhr
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