Kontrastreiches Haus-Ensemble an der Ostsee gewinnt SCHÖNER WOHNEN-Wettbewerb "Haus des Jahres 2015" / Silber und Bronze gehen nach Luxemburg und Karlsruhe (FOTO)

(ots) -
Seit mehr als 40 Jahren zeichnet Europas größtes Wohn- und
Lifestyle-Magazin SCHÖNER WOHNEN im Rahmen des Wettbewerbes zum "Haus
des Jahres" die schönsten privaten Neu- und Umbauten aus. Der älteste
und bekannteste deutsche Architekturwettbewerb kürt die besten
Eigenheime, deren Hausbau- oder Modernisierungsarbeiten in den
letzten drei Jahren umgesetzt und abgeschlossen wurden. Die
Bewertungskriterien der Jury umfassen Grundriss, Bauweise, Harmonie
mit dem Umfeld sowie die Qualität der Einrichtung. Unter dem
diesjährigen Juryvorsitzenden, dem Architekten Stephan Fabi, gehen
die ersten drei Plätze an Häuser, die sich von außen eher
zurückgenommen präsentieren, dafür aber innen mit großartigen Räumen
überraschen.
1. Platz: Traditionelle norddeutsche Baustile treffen auf
zeitgemäße Ästhetik in Scharbeutz/Eutin
Das Sieger-Doppelhaus fügt sich durch seine Anordnung, die
Baukörper und die verwendeten Materialien sensibel in die Umgebung
und bewahrt trotzdem architektonische Eigenständigkeit. Zwischen
Scharbeutz und Eutin (Ostholstein) haben Andrea Saß und Architekt
Hauke Kraß ein modernes Haus-Ensemble gebaut, bei dem Gegensätze
miteinander harmonieren: Die beiden Häuser kreuzen die Tradition der
Scheunen und Landhäuser mit zeitgemäßer Ästhetik und dem
Understatement der monolithischen Bauweise. Die Gliederung in zwei
Baukörper ist der dörflichen Umgebung und dem dreieckig geschnittenen
Grundstück geschuldet. Das gemauerte mit Kohlebrandziegel verkleidete
Wohnhaus öffnet sich zur Landschaft, das parallel zur Straße
errichtete Nebenhaus in Holzrahmenbauweise enthält Werkstatt, Garage
und Gästewohnung. Durch offene Räume, eine Galerie und die Verwendung
moderner Werkstoffe wie Zinkblech und Fließestrichböden konnte auch
der moderne Innenbereich die Jury überzeugen.
2. Platz: Ein puristischer Betonkubus mit Loggien, Fensterbändern
und Freiräumen in Luxemburg
Auf dem rund 1.500 Quadratmeter großen Grundstück in einem Vorort
von Luxemburg realisierte Familie Meyers zusammen mit dem
Architektenbüro Denzer & Poensgen aus Marmagen ihren Traum vom
eigenen Haus. Sichtbeton als Baustoff verstärkt die
puristisch-kubische Bauweise der Villa, die mit ihrem Minimalismus
die Jury begeisterte. Fenster- und Klapplädenbänder lockern den
strengen Baukörper auf und bilden geschützte Loggien, die die
Wohnqualität der privaten Räume immens steigern. Die Bewegungsachse
des Hauses gliedert das Erdgeschoss in einen mit Klassikern
eingerichteten Wohnraum und den großzügigen Koch- und Essbereich.
Auch im Obergeschoss sind Eltern- und Kinderbereiche optimal
getrennt, wobei die Anordnung der Loggien private Rückzugsoasen
bieten.
3. Platz: Zeitlos-schlichter Neubau mit viel Licht und hohem
Gemütlichkeitsfaktor in Karlsruhe
Die dunkelgraue Fassade ohne Dachüberstand verleiht dem Haus der
Wagners in Karlsruhe monolithische Klarheit und beeindruckte damit
die Jury. Die archetypische Hausform mit der dunklen Tönung lässt das
Gebäude zurückhaltend und gleichzeitig kraftvoll erscheinen. Im
Inneren ist die Raumausstattung auf Weiß als Wand- und Deckenfarbe
sowie auf Ahornparkett als Bodenmaterial und weitgehend weiße
Kastenmöbel reduziert. Der fließende Übergang zwischen Küche, Ess-
und Wohnbereich und die doppelt abgewinkelte Glasfront lassen das
Erdgeschoss großzügiger wirken. Nach dem Entwurf von Architekt Frank
Bühler aus Karlsruhe ist ein kompaktes Haus ohne Schnörkel
entstanden, das seine exponierte Lage in zweiter Reihe mit
großflächiger Verglasung zelebriert.
Die diesjährige Jury setzte sich wie folgt zusammen: Stephan Fabi,
Fabi Architekten, Regensburg; Alexander Schärer, Geschäftsführer USM
Möbelbausysteme; SCHÖNER WOHNEN-Chefredakteurin Bettina Billerbeck;
Judith Schüller, stellv. Chefredakteurin und Thomas Eichhorn,
Ressortleiter Haus & Bauen von SCHÖNER WOHNEN. Der erste Platz ist
mit einem Preisgeld von 6.000 Euro dotiert, der 2. Platz mit 4.000
Euro und der 3. Platz mit 2.000 Euro.
Alle weiteren Informationen zum Wettbewerb, ausführliche Portraits
der Gewinner und ein Interview mit dem Architekten und Jury-Mitglied
Stephan Fabi, dem Gründer und Inhaber des Architektenbüros Fabi
Architekten, finden sich in der ab heute erhältlichen Ausgabe von
SCHÖNER WOHNEN (11/2015).
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Datum: 14.10.2015 - 05:45 Uhr
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