WAZ: Eine Frage der Gerechtigkeit
- Kommentar von Michael Kohlstadt
(ots) - Ob Müllgebühren, Kita-Kosten, Hebesätze für die
Grundsteuer oder auch die Hundesteuer: Die von Stadt zu Stadt teils
erheblichen Differenzen in der kommunalen Gebühren- und
Abgabengestaltung gehören zu den großen Ärgernissen im urbanen
Selbstverständnis vieler Menschen.
Wer hört, dass der Arbeitskollege aus der Nachbarstadt für die
gleiche Leistung deutlich weniger zur Kasse gebeten wird als man
selbst, der bekommt schnell Zweifel an der sonst viel gepriesenen
kommunalen Selbstverwaltung.
Das Problem dabei sind nicht einmal die Unterschiede selbst,
sondern deren Höhe. Warum die Müllabfuhr in der einen Stadt doppelt
so teuer ist wie in der anderen, mag manche Verwaltung wortreich
erklären können. Den Gerechtigkeitssinn der Bürger dürfte es trotzdem
verletzen.
Deshalb ist es gut, dass jetzt auch das Kartellamt ein Auge auf
die Abfallwirtschaft wirft.
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion(at)waz.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 13.10.2015 - 13:42 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1275100
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Essen
Telefon:
Kategorie:
Innenpolitik
Anmerkungen:
Diese Pressemitteilung wurde bisher 32 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"WAZ: Eine Frage der Gerechtigkeit
- Kommentar von Michael Kohlstadt
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westdeutsche Allgemeine Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).