Abgasskandal der Volkswagen AG
CLLB Rechtsanwälte bereiten Aufforderungsschreiben gegenüber der Volkswagen AG aufgrund der aktuellen Marktmanipulationsvorwürfe vor; Rechtsschutzversicherung stellt Kostendeckungszusage in Aussicht

(businesspress24) - München, 25. September 2015. Die auf Kapitalmarktrecht spezialisierte Kanzlei CLLB Rechtsanwälte bereitet aktuell für Aktionäre der Volkswagen AG das Anspruchsschreiben gegen die Volkswagen AG wegen des Vorwurfs der Marktmanipulation vor.
Hintergrund ist die von VW eingeräumte Manipulation der Abgaswerte von Diesel-Autos in den USA für Fahrzeugtests. Die US-Umweltbehörde EPA (US Environmental Protection Agency) ermittelt in diesem Zusammenhang wegen Verstößen gegen das Klimaschutzgesetz „Clean Air Act“. Volkswagen drohen deshalb in den USA Strafzahlungen in zweistelliger Milliardenhöhe. Mittlerweile wurde von VW eingeräumt, dass rund 11 Millionen Diesel – Fahrzeuge, u.a. auch in Europa, mit der verbotenen Software ausgestattet wurden.
Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung hatte die Volkswagen AG von den Ermittlungen der ENA bereits ab Mai 2014 Kenntnis.
Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs aus dem Jahr 2011 können Anleger bei pflichtwidrig unterlassener Veröffentlichung einer Insiderinformation, welche Schadensersatzansprüche nach § 37 b Abs. 1 Nr. 1 WpHG begründet, den Erwerbsschaden ersetzt verlangen. Also die Rückzahlung des Erwerbsentgelts Zug um Zug gegen Hingabe der erworbenen Aktien, wenn die Aktien in Kenntnis der veröffentlichungspflichtigen Tatsache (hier zum einen die Manipulation der Abgaswerte durch Einbau einer verbotenen Software ab 2009, zum anderen die Ermittlungen der EPA ab Mai 2014) nicht erworben worden wären, so Rechtsanwalt Dr. Henning Leitz von der auf Kapitalmarktrecht spezialisierten Kanzlei CLLB Rechtsanwälte mit Standorten in München, Berlin und Zürich.
Sofern dieser Kausalitätsnachweis nicht gelingt, kann jedenfalls nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs der Kursdifferenzschaden als Schadensersatz verlangt werden.
Eine erste Rechtsschutzversicherung einer von CLLB Rechtsanwälte vertretenen Anlegerin, die aufgrund des Sachverhalts Abgasskandal bei der Volkswagen AG um Erteilung der Kostendeckung ersucht wurde, hat der Anlegerin die grundsätzliche Kostenübernahme im Schadensfall VW AG signalisiert.
Die Kanzlei CLLB Rechtsanwälte bemüht sich gerne für geschädigte Aktionäre der Volkswagen AG unentgeltlich um die Einholung der Kostendeckungszusage bei deren Rechtsschutzversicherung.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
CLLB Rechtsanwälte steht für herausragende Expertise auf dem Gebiet des Zivilprozessrechts. Die Ausarbeitung und erfolgreiche Umsetzung einer zielführenden Prozessstrategie ist nicht nur in Großverfahren mit mehreren hundert geschädigten Investoren ein entscheidender Faktor. Auch komplexe Einzelverfahren gerade mit internationalem Bezug können nur durch den Einsatz spezifischer Erfahrung und detaillierter Sach- und Rechtskenntnis optimal geführt werden. Unsere Anwälte sind deshalb mit der Funktionsweise von Finanzprodukten der geregelten und ungeregelten Märkte bestens vertraut, als Kapitalmarktrechtspezialisten ausgewiesen und verfügen über langjährige, d.h. zum Teil mehr als zehnjährige, einschlägige Jusitizerfahrung vor Gerichten in der gesamten Bundesrepublik. Die Kanzlei CLLB Rechtsanwälte wurde im Jahr 2004 in München gegründet und konnte sich durch zahlreiche Erfolge in aufsehenerregenden Verfahren bereits nach kurzer Zeit etablieren. Beinahe zwangsläufig war deshalb die Erweiterung der Repräsentanz mit Eröffnung eines weiteren Standortes in der Bundeshauptstadt Berlin im Jahr 2007. Neben den vier Gründungspartnern István Cocron, Steffen Liebl, Dr. Henning Leitz und Franz Braun, deren Anfangsbuchstaben für die Marke "CLLB" stehen, ist mit Alexander Kainz seit 2008 ein weiterer Partner für den Mandantenerfolg verantwortlich. Mittlerweile vertreten zwölf Rechtsanwälte von CLLB die rechtlichen Interessen ihrer Mandanten. Sie sind dabei vorwiegend auf Klägerseite tätig und machen für sie Schadensersatzforderungen geltend. Das heißt kurz zusammengefaßt: Wir können Klagen.
Rechtsanwälte Franz Braun, Dr. Henning Leitz und Christian Luber (LL.M., M.A.), CLLB Rechtsanwälte, Liebigstr. 21, 80538 München, Fon: 089/ 552 999 50, Fax: 089/552 999 90; Mail: luber(at)cllb.de oder leitz(at)cllb.de; Web: www.cllb.de
Datum: 25.09.2015 - 07:34 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Christian Luber
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Kategorie:
Recht und Verbraucher
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