Fachkongress „Marburger Sicherheitstag“ informiert über die Bedrohungslage in Deutschland und über Absicherungskonzepte

ID: 1245133

Der „Marburger Sicherheitstag“ beschäftigt sich am 24.9.2015 mit dem aktuellen Thema „Welche Bedrohungen bestehen derzeit in Deutschland und wie können Gebäude und die darin befindlichen Menschen und Werte geschützt werden“. Renommierte Referenten verschiedenster Fachbereiche beleuchten dieses wichtige Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln und vermitteln bedarfsgerechte und moderne Sicherheitskonzepte für die Praxis.


(businesspress24) - Die Gefahrenlage in Deutschland hat sich deutlich verschärft. Die Zahl der Einbrüche ist beträchtlich gestiegen. Zunehmend werden überregional vorgehende Intensivtäter und internationale Banden als Tatverdächtige ermittelt. Gemäß polizeilicher Kriminalstatistik wird nur etwa jede sechste Tat aufgeklärt. Verschlimmernd kommt hinzu, dass der internationale Terrorismus mit seiner Strategie der ‚Nadelstiche‘ in Europa präsenter ist denn je zuvor. Die Anschläge in Paris und in Kopenhagen, das abgesagte Radrennen in Frankfurt und der Anschlag auf eine Gasfabrik in Lyon verdeutlichen die Bedrohung.
Dies führt bei vielen Menschen zu erheblichen Verunsicherungen. Der Marburger Sicherheitstag am 24.9.2015 beschäftigt sich genau mit dieser Thematik. Renommierte Referenten aus Bundes- und Landeskriminalamt, von akkreditierten Prüfinstituten, einem Architekturbüro, einer Forschungseinrichtung u.a. beschäftigen sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit der Kernfrage „Welche Bedrohungen bestehen und wie können Gebäude und die darin befindlichen Menschen und Werte sinnvoll geschützt werden?“
Ziel der Veranstaltung seitens der Initiatoren aus Marburg, der Deutschen Vermögens-beratung und der Sälzer GmbH, ist es, eine neutrale Plattform zu schaffen, auf der das Thema ‚Sicherheit für Menschen und Werte‘ aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet wird und bedarfsgerechte Konzepte für die Praxis vorgestellt werden. Langjährig tätige und erfahrene Referenten aus verschiedenen Fachbereichen stellen dies sicher.
Programm:
Gestartet wird die Veranstaltung mit dem Vortrag von Christoph Becker vom Bundeskriminalamt in Wiesbaden über den ‚aktuellen Stand der Waffenkriminalität in Deutschland - Status Quo und Entwicklungen‘.
Im Anschluss referiert Reinhold Reinhardt über das Thema ‚Sicherungskonzepte für Zufahrten und Eingangsbereiche von Industrieunternehmen‘. Herr Reinhardt betreut beim Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz die sicherungstechnische Prävention. Sein Schwerpunkt liegt im Bereich ‚kritische Infrastrukturen, gefährdete Personen und Objekte, Störfallbetriebe sowie Landtag, Ministerien und Banken‘.




Matthias Demmel, Geschäftsführender Gesellschafter beim PfB Prüfzentrum für Bauelemente in Rosenheim, ist als Prüfstellenleiter u.a. für Produktprüfungen gegen Einbrüche verantwortlich. Er beschäftigt sich mit dem Thema ‚Einbruchhemmung im Objekt‘ und gibt wichtige Hinweise zur Auswahl der richtigen Sicherheitsprodukte und wie der Spagat zwischen Sicherheit einerseits und der Funktionalität andererseits überbrückt werden kann.
Dr. Seebach, Geschäftsführender Gesellschafter der Firma Dedrone GmbH in Kassel, zeigt in seinem Vortrag die neue Gefahr durch Drohnen auf und erläutert wie Menschen und Gebäude gegen Drohnenangriffe geschützt werden können. Denn Drohnen können nicht nur mit einer Kamera sondern auch mit Sprengstoff beladen sein.
Simon Trundle informiert über die ‚Auswirkungen von Sprengstoffanschlägen auf Gebäudestrukturen und Verglasungen‘. Anhand von terroristischen Attacken zeigt er auf, welche verheerenden Zerstörungen entstehen können und welche Maßnahmen ergriffen werden sollten, um Verletzungen von Menschen und Schäden an Gebäuden zu verhindern. Simon Trundle hat mehr als 30 Jahre Erfahrung als Berater für Terrorbekämpfung, viele Länder in Europa, im Nahen Osten, Afrika sowie die USA vertrauen auf seine Fachkompetenz.
Andreas Hallet, Gebietsdirektor für Firmenkunden der DVAG-Gruppe, referiert in seinem Vortrag darüber, welche individuellen Konzepte zur finanziellen Absicherung - ergänzend zur mechanischen Absicherung – von Gebäuden sinnvoll sind.
Am Beispiel der Absicherung von Kernkraftwerken, informiert Alexander Rduch von der Gesellschaft für Reaktorsicherheit, über sinnvolle Schutzkonzepte für Unternehmen aus dem Bereich „kritische Infrastruktur“.
Abgeschlossen wird die Veranstaltung durch den Fachvortrag ‚Schutz gegen Durchschuss – Charlie Hebdo verhindern‘ durch den Architekten Ludwig Karl, Architekturbüro Karl + Probst. Herr Karl beleuchtet das Thema aus gestalterischer Sichtweise.
Durch das Programm führt Herrmann Feuerlein (langjähriger stellvertretender Vorsitzender und Ehrenmitglied des Bundesverbands unabhängiger deutscher Sicherheitsberater und Ingenieure e.V. – BdSI).
Weitere Informationen über die Inhalte der Veranstaltung sowie das Anmeldeformular*) erhalten Sie in anliegender Broschüre oder unter www.marburger-sicherheitstag.de.


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Datum: 31.07.2015 - 06:32 Uhr
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Ansprechpartner: Jutta Winter
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Marburg


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Kategorie:

Bau & Immobilien


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