SWR Fernsehen Programmhinweise und -änderungen von Freitag, 08.05.15 (Woche 19) bis Montag, 15.06.15 (Woche 25)
(ots) - Freitag, 08. Mai 2015 (Woche 19)/06.05.2015
   00.15SWR3latenight
   Show mit Pierre M. Krause Folge 454
   Die Gäste von SWR3latenight-Moderator Pierre M. Krause sind 
diesmal:
   Dolly Buster. Dollys Hund Lio hat ein Buch aus seiner Sicht über 
das Leben von Dolly geschrieben. Darüber muss dringend gesprochen 
werden.
   Live-Musik kommt von Nico Suave ft. Nima. Sie spielen ihren 
aktuellen Hit "Wie Könige".
   Außerdem:
   Die neue Serie "Pierre fährt Schwarzwald"
   Montag, 11. Mai 2015 (Woche 20)/06.05.2015
   Ergänzung im Titel und Gäste für SR beachten!
   18.15SR: saartalk. - 50. Ausgabe
   Gäste: Annegret Kramp-Karrenbauer, Ministerpräsidentin und 
Reinhard Klimmt, Ex-Ministerpräsident
   Montag, 11. Mai 2015 (Woche 20)/06.05.2015
   Untertitel und Erstsendedatum für SR beachten!
   18.50SR: direkt dabei
   Ritter, Magier und Banausen - Der Mittelaltermarkt in Kirkel 
Erstsendung:09.06.2014  in SR
   Dienstag, 12. Mai 2015 (Woche 20)/06.05.2015
   Ergänzung im Titel und Gäste für SR beachten!
   06.30SR: Wir im Saarland (WH von FR) Viehmarkt in Illingen
   Dienstag, 12. Mai 2015 (Woche 20)/06.05.2015
   Untertitel und Erstsendedatum für SR beachten!
   09.35SR: direkt dabei (WH von MO) Ritter, Magier und Banausen - 
Der Mittelaltermarkt in Kirkel Erstsendung:09.06.2014  in SR
   Mittwoch, 13. Mai 2015 (Woche 20)/06.05.2015
   Untertitel und Erstsendedatum für SR beachten!
   06.30SR: direkt dabei (WH von MO) Ritter, Magier und Banausen - 
Der Mittelaltermarkt in Kirkel Erstsendung:09.06.2014  in SR
   Sonntag, 17. Mai 2015 (Woche 21)/06.05.2015
   Geänderten Beitrag beachten!
   06.45(VPS 06.44) Mythos Osterinsel Polynesiens Erbe in 
Südamerika Erstsendung:28.02.2015  in Das Erste
   Sonntag, 07. Juni 2015 (Woche 24)/06.05.2015
   09.45Birgit Keil - Ein Leben für den Tanz Erstsendung:
25.01.2015  in 3sat
   "Eine deutsche Ballerina von Weltformat - die erste seit Fanny 
Elßler", so nannte sie Clive Barnes, der berühmte Kritiker der New 
York Times, und fast 40 Jahre lang - eine kaum vorstellbare Karriere 
für diese schwere Kunst - tanzte sie auf den Bühnen der größten 
Häuser dieser Welt. Vor allem aber in Stuttgart, wo Birgit Keil als 
15-Jährige schon von John Cranko entdeckt und in seine Compagnie 
geholt wurde. Für den legendären Choreographen war sie seine 
"Baby-Ballerina", in ihr erkannte er das Potential zur ersten großen 
deutschen Ballerina. Nach den ersten internationalen Gastspielen der 
Compagnie - zunächst New York, dann Moskau und St. Petersburg - 
sprach die Welt vom "Stuttgarter Ballettwunder". Großmeister wie 
George Balanchine oder Kenneth MacMillan choreografierten für 
Stuttgart, und ganz junge Talente aus der eigenen Compagnie (John 
Neumeier, Jiri Kylián, William Forsythe, Uwe Scholz) durften ihre 
allerersten Ballette dort produzieren. Zwölf Jahre dauerte die 
Cranko-Zeit in Stuttgart, dann starb er - unerwartet, viel zu früh. 
Ein Schock, ein lebenslanger Verlust für die Compagnie, den sie heute
noch betrauern, der sie aber dazu brachte, als Compagnie zusammen zu 
bleiben und Crankos Erbe weiterzuführen.
   Mit 51 Jahren noch tanzte Birgit Keil die großen Rollen in 
Stuttgart, entschied sich dann "über Nacht", ihre große Karriere zu 
beenden und sich um den Tanznachwuchs zu kümmern.
   70 Jahre - drei "fulltime jobs":  das Leben von Birgit Keil spielt
sich ab zwischen Stuttgart, Mannheim und Karlsruhe. In Stuttgart 
kümmert sie sich um ihre "Tanzstiftung Birgit Keil", die sie mit 
einer italienischen Marchesa aus Mailand und mit Hilfe des ehemaligen
Ministerpräsidenten Lothar Späth gegründet hatte. In Mannheim ist sie
Professorin und Leiterin der Akademie des Tanzes an der Staatlichen 
Hochschule für Musik und darstellende Kunst. Und in Karlsruhe 
übernahm sie dann die Ballettdirektion des Badischen Staatstheaters. 
Seither ist dort jede Ballettvorstellung ausverkauft. Der  Tanz ist 
die beliebteste und erfolgreichste Sparte des Staatstheaters 
geworden.
   Was ist es, das sie antreibt? Was steckt hinter dieser eleganten, 
immer noch schönen Frau, die so mädchenhaft albern und lustig sein 
kann und der man doch die unglaubliche Disziplin und auch Härte 
gegenüber sich selbst anmerken kann, die man für ein Tänzerleben 
offenbar braucht?
   Der Film erzählt ein 70-jähriges Leben für den Tanz - und nur für 
den Tanz.  Darum dreht sich alles bei Birgit Keil. Und weil das so 
ist, versteht sie auch ihre jungen Tänzer in Karlsruhe oder Mannheim 
so  gut, bei denen sich auch alles nur darum dreht - die von morgens 
bis abends üben, mit Schmerzen zu Bett gehen und damit wieder 
aufwachen, die schlecht bezahlt werden im Vergleich zu Schauspielern 
oder Sängern, obgleich sie doch die kürzeste aller Karrieren haben. 
Und denen das alles egal ist, Hauptsache sie können tanzen! Bruna 
Andrade zum Beispiel. Auch sie kam mit 15 Jahren aus Brasilien nach 
Mannheim, dank des Stipendiums der "Tanzstiftung Birgit Keil". Ohne 
Sprachkenntnisse, ohne richtigen Schulabschluss, weit weg von 
zuhause. Heute ist sie die erste Solistin am "Badischen 
Staatsballett", wie sich das Karlsruher Ensemble seit Birgit Keils 
Amtsantritt nennen darf.
   Neben Archivausschnitten aus der Zeit des "Stuttgarter 
Ballettwunders" unter John Cranko und danach (unter Marcia Haydée) 
zeichnet der Film den Alltag der unermüdlichen "Primaballerina 
elegantissima" Birgit Keil nach, die ständigen Reisen zu ihren drei 
Arbeitsorten in Baden-Württemberg, ihrem "magischen Dreieck", wie sie
es nennt - in Zügen und Straßenbahnen, in den Tanzsälen und auf  der 
Bühne:  bei der Tanzstiftung in Stuttgart, bei den Proben mit ihren 
Studenten an der Akademie des Tanzes in der Mannheimer Hochschule und
bei ihrer Arbeit als Ballettdirektorin in Karlsruhe.
   Sonntag, 14. Juni 2015 (Woche 25)/06.05.2015
   12.30(VPS 12.00) Eisenbahn-Romantik Die Achertalbahn - eine 
Museumsbahn mit Vergangenheit - aber auch mit Zukunft? Erstsendung:
09.02.2013  in SWR/SR Folge 782
   1898 fuhr der erste Zug auf der gut zehn Kilometer langen 
Achertalbahn zwischen Achern und Ottenhöfen im Schwarzwald. Genau 70 
Jahre später dampfte der erste Museumszug auf dieser Strecke. Seitdem
ist Bernd Roschach mit dabei, der mit 15 Jahren die Liebe zum 
Dampfross entdeckte. 44 Jahre später ist der praktizierende Arzt der 
Kopf des rührigen Vereins Achertäler Eisenbahnfreunde. Rund fünf 
Mitglieder schrauben, schweißen und werkeln regelmäßig an Lok und 
Wagen. Zu wenig, denn Lokführer- und Heizerdienst sind bereits mit 
eingeschlossen. Den Verein plagen Nachwuchssorgen, die jungen Leute 
haben heute andere Hobbys. Gut 750 Arbeitsstunden im Jahr verbringt 
Bernd Roschach im Verein. Wenn er krank ist, wehen keine Dampfwolken 
durchs Achertal.
   Montag, 15. Juni 2015 (Woche 25)/06.05.2015
   14.15Eisenbahn-Romantik
   Schätze aus Amateur-Archiven, Dobbertin, Nr. 19 Erstsendung:
31.01.1999  in SWR/SR Folge 319
   Von Zeit zu Zeit  sendet Eisenbahn-Romantik interessante 
Schmalfilme aus den 60er und 70er Jahren, als sich die Dampfzeit 
ihrem Ende näherte. Schwerpunkte dieser Sendungen sind Filme über 
Bahnen in Süddeutschland.
   SWR Pressekontakt: Johanna Leinemann, Tel 07221/929-22285, 
johanna.leinemann(at)swr.de
      
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Datum: 06.05.2015 - 08:07 Uhr
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