Immobilienmarkt Köln: Rekord beim Transaktionsvolumen
Aktueller Bericht von Greif & Contzen schildert dynamische Entwicklung auf dem Immobilienmarkt – mit 4,7 Milliarden Euro auf höchstem Stand seit sieben Jahren – weiterhin positive Aussichten für 2015, und weiter fallende Renditen.
(businesspress24) - 2013 wechselten in Köln Immobilien im Gesamtwert von knapp 3,8 Milliarden Euro den Besitzer, 2014 waren es 4,7 Milliarden Euro – ein Anstieg von 24 Prozent und der höchste Wert seit sieben Jahren. Wie die Immobilienexperten von Greif & Contzen in ihrem aktuellen Bericht zum Immobilienmarkt Köln feststellen, ließen vor allem die guten Geschäfte mit Büroimmobilien das Transaktionsvolumen steigen. In diesem Segment wurden mehrfach Verkaufserlöse im 3-stelligen Millionenbereich erzielt. So bei den Verkäufen des Gothaer Campus und des KölnTurms. Beide gingen an internationale Investoren. Ein Trend, der sich nach Ansicht der Research-Experten von Greif & Contzen fortsetzen wird: Zunehmend sind ausländische Investoren auf dem Kölner Markt aktiv und wurden 2014 bei größeren Büroobjekten und Hotels fündig.
Gute Aussichten für den Kölner Investmentmarkt
„Köln bleibt einer der favorisierten Standorte auf dem deutschen Investmentmarkt“, stellt Greif & Contzen Geschäftsführer Theodor J. Greif entsprechend fest. „Das Finanzierungsumfeld und mangelnde Anlage-Alternativen für Kapital begünstigen nach wie vor Immobilien-Investments, die durch das stabile Wirtschaftsumfeld in Deutschland und die guten Wachstumsaussichten speziell für Köln zusätzlich gestützt werden. Wir erwarten spannende Monate auf dem Immobilien-Investmentmarkt in Köln“, so Greif.
Wermutstropfen: Sinkende Renditen
Der kleine Wermutstropfen der Rekord-Entwicklung: sinkende Renditen. Dazu Theodor J. Greif: „Das Angebot an handelbaren Flächen bleibt gering, der Nachfrage- und Anlagedruck lässt auch in Köln die Preise steigen, so dass die Renditen im vergangenen Jahr in allen Immobiliensegmenten gefallen sind“. Ein Trend, der sich nach Ansicht der Researcher von Greif & Contzen in den nächsten Monaten weiter fortsetzen wird.
Städtebauliche Großprojekte zügig auf den Weg bringen
Anleger werden sich von den fallenden Renditen, da ist sich Theodor J. Greif sicher, nicht abschrecken lassen, da schlicht keine besseren Alternativen zur Kapitalanlage in Sicht sind. „Köln sollte die Gunst der Stunde nutzen und städtebauliche Großprojekte rasch auf den Weg bringen und umsetzen“, sagt der Greif & Contzen Geschäftsführer. „Wir sehen zum Beispiel, dass die Pläne für das rechtsrheinische Köln zunehmend Aufmerksamkeit unter Investoren wecken. Da darf man nicht vertrösten und nichts auf die lange Bank schieben“.
Greif & Contzen präsentiert Köln auf der MIPIM
Den Investmentmarktbericht Köln 2014 haben die Immobilienexperten von Greif & Contzen pünktlich zur MIPIM vorgelegt. Die in Cannes stattfindende Messe ist jährlich Treffpunkt der internationalen Immobilienbranche. Greif & Contzen ist seit Jahren mit dabei und das einzige inhabergeführte Maklerunternehmen, das den Kölner Immobilienmarkt in der französischen Metropole vertritt. Entsprechend sind die Immobilienexperten aus Köln gewappnet, um auch in diesem Jahr die zahlreichen Anfragen ausländischer Investoren zu beantworten und für den Kölner Immobilienmarkt zu werben.
Die Investmentmärkte Köln im Einzelnen
Der Investmentmarkbericht, der in mehreren Sprachen vorliegt, präsentiert die wichtigsten Entwicklungen auf dem Kölner Markt der Büro-, Einzelhandels-, Gewerbe-, Industrie-, Hotel- und Wohnimmobilien. Den größten Anteil am Gesamtumsatz 2014 hatte mit 30 Prozent Wohnungs- und Teileigentum, gefolgt von Büro- und Geschäftshäusern mit 26 Prozent sowie Mehrfamilienhäusern mit 19 Prozent.
Büroimmobilien
Der Flächenumsatz lag mit 260.000 Quadratmetern etwas unter dem Wert von 2013. Die Spitzenrendite sank auf 4,7 Prozent. Der Angebotsengpass macht sich auch in der niedrigen Leerstandsquote bemerkbar, die Anfang 2015 auf 6,6 Prozent sank.
Einzelhandelsimmobilien
Da das Angebot gering war, wurden nur wenige Objekte verkauft, die Spitzenrendite sank auf 4,0 Prozent, die Spitzenmiete in den Kölner 1a-Lagen wie der Schildergasse oder der Hohe Straße blieb bei 260 Euro pro Quadratmeter.
Industrie-, Lager- und Logistikimmobilien
Von dem insgesamt hohen Investoreninteresse an Logistikobjekten in Deutschland kann Köln nicht profitieren, da das Objektangebot gering ist und in starkem Wettbewerb mit dem günstigeren Kölner Umland steht. Das Transaktionsvolumen sank 2014 im dritten Jahr in Folge. Nachdem 2011 noch fast 250 Millionen Euro erzielt worden, waren es im vergangenen Jahr knapp 150 Millionen Euro. Die Spitzenrendite bleibt mit einem Absinken um 0,2 Prozentpunkte auf aktuell 6,5 Prozent interessant.
Hotels
Für das Kölner Gastgewerbe war 2014 ein Boomjahr, die Übernachtungen stiegen um rund 14 Prozent. Internationale Investoren sehen sich auf dem Kölner Hotelimmobilienmarkt um und kaufen. So ging das NH Hotel im Mediapark an Internos Global Investors, die auch das Park Inn Hotel by Radison an der Inneren Kanalstraße erwarben. Auch das Wyndham Hotel am Hauptbahnhof, das Holiday-Inn Express Hotel in Köln-Mülheim, sowie das Motel One in Köln-Marsdorf erwarben internationale Investoren.
Mietwohnhäuser/Zinshäuser
In diesem Segment bleibt die Nachfrage durch Privatpersonen hoch. Köln wächst weiter und Wohnraum bleibt knapp. Entsprechend sieht Greif & Contzen hier einen Wachstumstrend bei den Wohnungsmieten, der voraussichtlich anhalten wird.
Eigentumswohnungen
Auch bei Eigentumswohnungen bleibt die Nachfrage privater Haushalte hoch. Die Preise stiegen weiter und das Transaktionsvolumen für Wohnungs- und Teileigentum kletterte von rund 1,25 Milliarden Euro in 2013 auf 1,4 Milliarden Euro.
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Die Leistungssegmente der über 80 Spezialisten bei Greif & Contzen reichen über alle Immobilienarten: Hochwertige Privatimmobilien, Einzelhandels- und Büroflächen, Industrie- und Logistikflächen, Grundstücke, Investmentobjekte oder auch land- und forstwirtschaftliche Liegenschaften. Die Serviceleistungen decken dabei die gesamte Wertschöpfungskette ab - von der Marktanalyse und der Beratung bei Projektentwicklungen über die Immobilienbewertung, maßgeschneiderte Vermarktungskonzepte und zielgruppengerechte Vermittlung bis hin zur technischen und kaufmännischen Verwaltung.
Seit über 35 Jahren vertrauen die Kunden auf das Wissen, die Qualität und die Diskretion von Greif & Contzen. Ob Eigentümer, Nutzer oder Investoren: Spezialisiert auf hochwertige und renditestarke Immobilien zählt Greif & Contzen Großkonzerne ebenso zu seinen Kunden wie Gesellschaften aus dem Bereich des Asset Managements, mittelständische Betriebe der unterschiedlichsten Branchen und vermögende Privatkunden. Eine überregionale Kooperation bindet das Kölner Unternehmen als regionalen Spezialisten in ein Netzwerk mit mehreren europäischen Standorten ein. Die Entwicklung der regionalen Immobilienmärkte analysiert Greif & Contzen in regelmäßig erscheinenden Büro-, Gewerbe- und Investmentmarktberichten.
Greif & Contzen Immobilien GmbH
Pferdmengesstraße 42
50968 Köln
Ansprechpartner: Stefan Altmann
Telefon: 0221 93 77 93 - 312
Fax: 0221 93 77 93 – 77
Internet: www.greif-contzen.de
EMail: presse(at)greif-contzen.de
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Datum: 05.03.2015 - 06:31 Uhr
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