Symantec Studie: Konsumenten glauben nicht, dass Unternehmen oder Behörden genug für den Datenschutz tun (FOTO)

(ots) - 
   - State of Privacy Report: Sicherheit ist bei Kaufentscheidungen 
     inzwischen genauso wichtig wie Angebot und Kundenservice
   - Nur 24 Prozent der Deutschen vertrauen Händlern beim Datenschutz
   - Einer von drei Befragten benutzt falsche Angaben, um seine 
     Privatsphäre online zu schützen.
   - Datensicherheit ist für 86 Prozent der Käufer ein wichtiges 
     Kaufargument.
   Datenschutzverletzungen rund um Verlust, Diebstahl oder 
Überwachung bestimmen weiterhin die Schlagzeilen, und die Sicherheit 
ihrer Daten stellt für Endverbraucher inzwischen ein wichtiges 
Krierium bei Kaufentscheidungen dar. Für den "State of Privacy Report
2015" von Symantec wurden 7.000 Personen in Europa, davon 1.000 in 
Deutschland befragt. Die Studie zeigt, dass 57 Prozent der Europäer 
besorgt darüber sind, dass ihre Daten nicht sicher sind und 59 
Prozent gaben an, dass sie in der Vergangenheit bereits ein 
Datenschutzproblem erlebt haben. Symantec geht davon aus, dass 
Konsumenten künftig zurückhaltender sein werden, wenn es darum geht 
persönliche Informationen zu teilen, und sich auch das 
Online-Verhalten verändern wird.
   Obwohl nur 24 Prozent der Endverbraucher darauf vertrauen, dass 
ihre Daten bei den Händlern sicher sind, spiegeln ihre Reaktionen 
nicht immer diese Sorge wieder. Online-Shopping nimmt immer noch zu 
und nur einer von vier Käufern nimmt sich die Zeit, die 
Geschäftsbedingungen vollständig durchzulesen, ehe die persönlichen 
Daten geteilt werden. Drei von zehn Online-Nutzern geben sogar ihre 
E-Mail-Adresse heraus, wenn sie finanziell davon profitieren. 
Symantec ist davon überzeugt, dass es nur eine Frage der Zeit ist, 
bis Sicherheitsbedenken dazu führen, dass bestimmte 
Online-Aktivitäten reduziert werden.
   Erste Anzeichen dafür gibt es bereits: Die Studie hat aufgedeckt, 
dass 44 Prozent es vermeiden, persönliche Daten online zu posten, um 
ihre Privatsphäre zu schützen. Einer von drei (38%) Befragten macht 
falsche persönliche Angaben, damit die echten Informationen privat 
bleiben. Angesichts dieser Ergebnisse geht Symantec davon aus, dass 
wir uns an einem Wendepunkt befinden: Es ist für Unternehmen 
notwendig, Datenschutz zu ihrem Vorteil zu nutzen, indem sie 
sicherstellen, dass Richtlinien und Prozesse sicher sind und an den 
Konsumenten kommuniziert werden. Die Sicherheit der Kundendaten hat 
sich für Verbraucher zu einem Kaufargument entwickelt und je 
schneller Unternehmen das merken, desto eher können sie daraus einen 
Wettbewerbsvorteil ziehen.
   Die Studie weist außerdem darauf hin, dass Konsumenten beginnen, 
den Wert ihrer Daten zu verstehen: 23 Prozent schätzen den Wert ihrer
Informationen auf 1.000 Euro und mehr. 86 Prozent der 
Online-Einkäufer stimmen zu, dass Datensicherheit ein wichtiger 
Aspekt bei der Wahl eines Onlineshops ist -  noch vor der Qualität 
der Produkte und dem Kundendienst.
   Ilias Chantzos, Senior Director Government Affairs EMEA bei 
Symantec, weist auf Folgendes hin: "Unternehmen sollten für Kunden 
transparenter machen, wie sie für Datensicherheit sorgen. Sicherheit 
muss ein Teil der Wertschöpfungskette eines Unternehmens sein und 
intern als notwendige Kundengewinnungsmaßnahme und nicht nur als 
Kostenverursacher verstanden werden."
   "Die IT-Industrie hat eine Möglichkeit, den Konsumenten zu 
unterstützen, indem sie ihm bei der Wahl einer geeigneten 
Datenschutztechnologie unter die Arme greift", erklärt Darren 
Thompson, Symantec CTO und Vice President of Technology, EMEA. "Der 
State of Privacy Report zeigt, dass viele Kunden sich heutzutage 
damit beschäftigen, ob ihre Daten für andere von Wert sind. 
Unternehmen sollten handeln und ihren Kunden zeigen, dass deren 
persönliche Daten bei ihnen sicher sind. Im Gegenzug wächst das 
Geschäft mit richtigen Daten und einer loyalen Kundenbasis."
   "Kunden werden sicherlich zu den Unternehmen und Diensten 
wechseln, die sie für die sichersten halten", sagt Peter Cochrane, 
Technologe und Zukunftsforscher. "Ich glaube, dass Kunden in der 
Zukunft von Schnäppchenjägern zu Käuferstämmen werden und ihr Wissen 
dazu nutzen werden, ihre geballte Kaufkraft auf die Shops zu 
konzentrieren, denen sie am meisten vertrauen."
   "Die allgemeinen Geschäftsbedingungen von Online-Diensten und 
-Produkten sind häufig schwer zu finden, lang und schwer zu verstehen
oder missverständlich", sagt Professor Udo Helmbrecht, 
geschäftsführender Direktor der ENISA. "Wir empfehlen Unternehmen und
öffentlichen Einrichtungen, ihre Datenschutz-Richtlinien zu 
überprüfen und einfache, effektivere Methoden zu entwickeln, um diese
an ihre Kunden zu kommunizieren. Wir glauben, die Allgemeinen 
Geschäftsbedingungen sollten kürzer und einfacher zu verstehen sein 
und dass Unternehmen ihren Kunden dabei helfen sollten, die Kontrolle
über ihre Daten zu behalten."
   Der vollständige Report sowie zusätzliche Zitate von ENISA, PwC 
und IDC finden Sie hier: http://www.symantec.com/content/en/us/about/
presskits/b-state-of-privacy-report-2015.pdf (http://ots.de/n1x7Y)
   Ein Datenblatt finden Sie unter http://www.symantec.com/content/de
/de/about/presskits/b-state-of-privacy-fact-sheets-de.pptx 
(http://ots.de/4raqt)
   Eine Zusammenfassung der wichtigsten deutschen Ergebnisse finden 
Sie im Folgenden:
   - Die meisten Deutschen vertrauen Krankenhäusern und medizinischen
     Diensten (59%) mehr als Banken (58%). Die Regierung ist weit 
     abgeschlagen mit 30 Prozent und schneidet in Deutschland im 
     europäischen Vergleich am schlechtesten ab. Die Schlusslichter 
     bilden Technologiekonzerne (18%) und Social Media Seiten (9%).
   - Drei von fünf Befragten sind nicht glücklich damit, dass ihre 
     Daten mit Dritten geteilt werden, aber nur 23 Prozent der 
     Befragten lesen die AGBs vollständig durch.
   - 69 Prozent sind sich nicht sicher, wie sie ihre Daten schützen 
     können.
   - Aber 40 Prozent sind der Meinung, dass die Verantwortung für den
     Schutz ihrer Daten bei ihnen selbst liegt -  die europäischen 
     Nachbarn sehen hier eher die Regierung (36%) in der Pflicht.
   Über Symantec 
   Symantec (NASDAQ: SYMC) unterstützt als Experte für 
Informationsschutz Anwender, Unternehmen und Regierungen dabei, die 
Möglichkeiten neuer Technologien jederzeit und überall zu ihrem 
Vorteil zu nutzen. Gegründet im April 1982 und ein Fortune 
500-Unternehmen, betreibt Symantec eines der weltweit größten Data 
Intelligence Netzwerke und stellt führende Sicherheits-, Backup- und 
Availability-Lösungen überall dort bereit, wo sensible Informationen 
gespeichert, zugänglich gemacht und geteilt werden. Für das 
Unternehmen sind mehr als 20.000 Beschäftigte in mehr als 50 Ländern 
tätig. 99 Prozent der Fortune 500-Firmen sind Kunden von Symantec. Im
Fiskaljahr 2014 verzeichnete das Unternehmen Einkünfte von 6,7 
Milliarden US Dollar. Erfahren Sie mehr unter www.symantec.de; folgen
Sie Symantec auf Facebook, Twitter und Google+ oder auch 
http://go.symantec.com/socialmedia.
Pressekontakt:
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Public Relations Manager Germany
Symantec (Deutschland) GmbH
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Konrad-Zuse-Platz 2-5
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E-Mail:mailto:lilian_randzio(at)symantec.com
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Pelkovenstraße 147
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E-Mail: symantec_germany(at)edelman.com
      
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Datum: 27.02.2015 - 06:04 Uhr
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