Rheinische Post: Gesetz hilft dem Sport
(ots) - Dem Staat ist der Sport offensichtlich zu 
wichtig, als dass er ihn sich selbst überlassen will. Der Versuch der
Organisationen des Sports, das Dopingproblem in Eigenregie in den 
Griff zu bekommen, ist gescheitert. Bemerkenswerte Erfolge im 
Antidopingkampf gibt es nur in Ländern, in denen sich die 
Staatsanwaltschaften des Betrugs im Sport annehmen. In Italien, in 
Spanien und vor allem in den USA ist das so. Staatliche Institutionen
haben in Amerika Radrennfahrer Lance Armstrong und Sprinterin Marion 
Jones, zwei Großdoper, beharrlich gejagt und gestoppt. Der neue 
Gesetzentwurf aus Berlin geht erstaunlich weit und in die richtige 
Richtung. Doping an sich - nicht mehr nur der Handel mit verbotenen, 
leistungssteigernden Mitteln - wird zur Straftat. Endlich. In den 
Blick der Fahnder geraten künftig nicht mehr nur die schwer zu 
fassenden Hinterleute der dunklen Branche, sondern die, die im 
Rampenlicht stehen und mitunter das große Geld verdienen. Neben 
Freiheitsstrafe droht dopenden Topathleten der Verlust von 
Preisgeldern. Dieser Ansatz ist richtig.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
 
Telefon: (0211) 505-2621
      
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 29.09.2014 - 13:16 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1114706
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Düsseldorf
Telefon:
Kategorie:
Sport
Anmerkungen:
Diese Pressemitteilung wurde bisher 44 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Rheinische Post: Gesetz hilft dem Sport
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Rheinische Post (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).







