Neue OZ: Gespräch mit Harald Lange, Leiter des Instituts für Sportwissenschaft der Universität Würzburg

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(ots) - Nach WM-Sieg: Fanforscher erwartet Ansturm auf
Fußballvereine

Harald Lange: Der Titel wirkt als starker Motor - Authentischer
Auftritt von Merkel und Gauck

Osnabrück.- Nach dem WM-Sieg der deutschen
Fußballnationalmannschaft rät der Leiter des Instituts für
Sportwissenschaft an der Uni Würzburg, Harald Lange, den
Fußballvereinen, sich für einen Ansturm von Nachwuchsspielern zu
rüsten. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung"
(Dienstagausgabe) sagte der Fanforscher: "Die Jungen und auch Mädchen
werden sich jetzt in Scharen dort anmelden wollen." Sie könnten dabei
auch auf Unterstützung ihrer Eltern hoffen, so Lange. "Denn der
Fußball ist jetzt endgültig in der Mitte unserer Gesellschaft
angekommen." Lange geht davon aus, dass sich die Bedeutung des Spiels
noch weiter steigern werde. Diese Entwicklung zeichne sich zwar
bereits seit vielen Jahren ab, "der WM-Sieg wird jetzt aber nochmals
als starker Motor wirken." Die Faszination des Endspiels sieht Lange
in dem ausgeglichenem Spiel zwischen den Mannschaften, bei dem fast
zu jeder Zeit und bis zum Ende alles offen gewesen sei: "Das ist der
Stoff aus dem Spannung entsteht", sagte der Experte der "Neuen
Osnabrücker Zeitung". Auch Bundespräsident Joachim Gauck und die
Bundeskanzlerin Angela Merkel hätten sich dem nicht entziehen können.
"Es gibt wohl keinen gesellschaftlich Bereich, in dem sich Politiker
noch so authentisch zeigen, wie in einem Fußballstadion",
kommentierte Lange die ungewöhnlich emotionalen Szenen auf der
VIP-Tribüne. Die WM habe auch gezeigt, dass weinende Männer kein Tabu
mehr seien. "Fußball ist ein Spiegelbild der Gesellschaft. Und auch
das sich verändernde Männerbild zeichnet sich dort natürlich ab."Der
Sport biete sogar eine Plattform, neue Verhaltensweisen geschützt und
akzeptiert einzuüben.







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Datum: 14.07.2014 - 10:04 Uhr
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