Alles im Fluss: Wenn 3.000 Seelen in den Rhein steigen
(ots) - Die Schweizerische 
Lebensrettungsgesellschaft (SLRG) Basel führt am 19. August 2014 das 
34. Basler Rheinschwimmen durch. Tausende Schwimmer nutzen jedes Jahr
die Möglichkeit, gemeinsam durch die Altstadt der Stadt am Rheinknie 
zu treiben. Auch die Städte Bern und Zürich pflegen im Sommer eine 
ausgeprägte Bade-Kultur in ihren Flüssen.
   Das Schwimmen in Flüssen übt einen besonderen Reiz aus. Dank der 
Strömung können sich die Badenden entspannt treiben lassen, während 
die Uferlandschaft an ihnen vorbeizieht. Kein Wunder, dass sich das 
Flussschwimmen in der Schweiz mit ihren sauberen Gewässern großer 
Beliebtheit erfreut.
   Eine Stadt und ihr Fluss - das offizielle Basler Rheinschwimmen
   Die Stadt Basel pflegt eine innige Beziehung zu "ihrem" Rhein. 
Sobald die Temperaturen es erlauben, packen Basler und auch 
Urlaubsgäste massenhaft ihre Kleidung in wasserdichte Schwimmsäcke 
und steigen in den Fluss. Nach bis zu 45 Minuten im Wasser klettern 
die Schwimmer am anderen Ende der Stadt wieder heraus. Hier 
angekommen nutzen sie die öffentlichen Duschen, genießen eine 
Erfrischung an den zahlreichen Verpflegungseinrichtungen (Buvettes) 
und sonnen sich am Ufer. 
   Höhepunkt der Basler Badesaison ist zweifellos das offizielle 
Basler Rheinschwimmen. Wenn das Wetter und Väterchen Rhein 
mitspielen, frönen am Dienstag, 19. August 2014 ab 18 Uhr wieder 
Tausende dem gemeinsamen Bad. Mit dem Anlass möchte die SLRG Sektion 
Basel das Schwimmen in natürlichen Gewässern populärer machen und zum
Schwimmen im Rhein animieren. Für die nötige Sicherheit ist gesorgt: 
Der Zug aus Schwimmenden und bunten Schwimmsäcken wird von 
Rettungsschwimmern begleitet. Ebenso patrouillieren auf dem Rhein 
Boote der Rheinpolizei und der Wasserfahrvereine, außerdem steht ein 
Sanitätsdienst bereit. Ab 18 Uhr und während des gesamten 
Rheinschwimmens ist die Rheinschifffahrt gesperrt. 
   Am Rheinschwimmen sollten sich nur gute Schwimmer beteiligen. 
Aufblasbare Schwimmhilfen wie Luftmatratzen oder Schwimmflügel oder 
auch das Springen von Brücken sind nicht erlaubt. Die Teilnahme am 
Rheinschwimmen ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich. Ab 12 Uhr am
Vortag gibt es telefonisch unter +41 61 1600 5 Auskunft, ob das 
Rheinschwimmen stattfindet oder nicht. Ausweichdatum bei schlechtem 
Wetter ist der 26. August 2014. 
   Diese Information und weitere auch unter: www.rheinschwimmen.ch
   Zürich, die Badi-Stadt - Limmatschwimmen 2014
   Auch in Zürich mit seinen zahlreichen öffentlichen Badeanstalten 
ist Baden im Fluss möglich. Allerdings kann die Limmat nur einmal im 
Jahr auch innerhalb der Stadt durchschwommen werden. Auf der Strecke 
zwischen dem Frauenbad und dem Drahtschmidlisteg sind Schwimmer nur 
während des offiziellen Limmatschwimmens am Samstag, 23. oder 30. 
August 2014 zugelassen. Der Termin ist abhängig von der Witterung und
dem Wasserstand. 
   Bis zu 4.500 Schwimmbegeisterte kraulen, plantschen oder treiben 
bei diesem Anlass auf einer Schwimmstrecke von 2.000 Meter Länge 
unter acht Brücken hindurch bis zum Strandbad "Oberer Letten". Die 
Alltagskleider der Teilnehmenden transportieren die Organisatoren 
bequem zum Ziel, sie können aber von jedem auch selbst im 
wasserdichten Schwimmsack mitgenommen werden. 
   Die Teilnahme am offiziellen Wettkampf des Limmatsschwimmens 
kostet 21 Euro (25 Schweizer Franken). Wer nur zum Spaß schwimmt, 
bezahlt 18 Euro (22 Schweizer Franken). 
   Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.limmatschwimmen.ch/
   Unabhängig vom offiziellen Limmatschwimmen ermöglichen die 
Flussbäder "Unterer Letten" und "Oberer Letten" über den ganzen 
Sommer das Schwimmen durch die Stadt Zürich. Im "Oberer Letten" 
schwimmen Erfrischungssuchende im 400 Meter langen Schwimmkanal und 
hüpfen vom zwei Meter hohen Sprungturm. Das ältere Flussbad "Unterer 
Letten" liegt in der Nähe von Zürich West und bietet einen 100 Meter 
langen Schwimmkanal. Da der Kanal am Ende von einem Gitter 
abgeschlossen ist, erleben die in der Strömung treibenden Schwimmer 
einen besonderen Nervenkitzel. Beide Bäder sind kostenlos. 
   Weitere Informationen unter: 
www.badi-info.ch/schwimmbad-zh.html#zuerich
   Bern - kostenlose Freibäder an der quicklebendigen Aare Gegenüber 
dem gemächlichen und vergleichsweise warmen Rhein in Basel ist die 
Aare in Bern eher schmal, kälter und vor allem geschwind. Die 
stärkere Strömung sorgt nicht nur für das Rascheln von Steinchen, die
am Grund des Flusses vorangeschoben werden, beim Aussteigen aus dem 
Fluss müssen sich Schwimmer auch kräftig an den gut sichtbaren 
Ausstieghilfen festhalten. Das Schwimmen in der Aare empfiehlt sich 
nur für geübte Schwimmer. 
   Die Ausstieghilfen sind bei Berns bekanntesten zwei Freibädern 
zahlreich vorhanden. Kostenfrei ist der Eintritt sowohl für das 
Marzili im Süden der Stadt wie auch das kleinere Lorrainebad im 
Norden. Bei der Lorraine ist die Strömung der Aare ein wenig 
gemächlicher, so dass sich dieses Bad besser für Aare-Anfänger 
eignet. Beide Bäder verfügen auch über Kleinkinderbecken und 
Kinderspielplätze, so dass auch Familien hier einen gemütlichen 
Nachmittag verbringen. 
   Weitere Informationen unter: 
www.egovcenter.ch/bernsportamt/de/freibaeder/
   Weitere Informationen zu Flussbädern in der Schweiz gibt es im 
Internet unter http://sospo.myswitzerland.com/badewetter/flussbad und
unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 
30 mit persönlicher Beratung.
   Redaktionshinweis:
   Bilder auf Anfrage.
   Bilder/Themen/News: Weitere Themen und News sowie ausgewähltes 
Bildmaterial zu den einzelnen Meldungen gibt es in unserem Media 
Corner unter http://mediacorner.stnet.ch/de
   Umfangreiches honorarfreies Bildmaterial (hochauflösend) zum 
Urlaubsland Schweiz finden Sie unter www.swiss-image.ch 
(ausschließlich für Bebilderung redaktioneller Berichterstattung zum 
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   Die Zugangsdaten für die Bilddatenbank können über 
peter.schmidtchen(at)switzerland.com angefordert werden.
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Schweiz Tourismus  
Daniel Hofer  
Telefon: 069 - 25 60 01 30
      
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Datum: 08.07.2014 - 04:30 Uhr
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