1:0 für den Ökolandbau / Biologische Landwirtschaft erklärt anhand von Fußballsituationen
(ots) - Spätestens nach dem Einzug der Deutschen ins 
Viertelfinale hat das Fußballfieber die ganze Nation gepackt. Auch 
die Biobauern des Netzwerks der Demonstrationsbetriebe Ökologischer 
Landbau können seit Tagen nur noch daran denken, dass das Runde (der 
Heuballen) ins Eckige (die Scheune) muss.
   Fürs Schönspielen gibt es im Ökolandbau keine Punkte, sondern für 
das gut durchdachte Kombinationsspiel. Geschlossener 
Betriebskreislauf heißt die Taktik und bedeutet, dass alle gebraucht 
werden: Die angebauten Pflanzen aus dem Mittelfeld sorgen für den 
Spielaufbau und genug Futter für den Kopf der Mannschaft, die Tiere. 
Wenn die wiederum ausscheiden ist das gut, denn auf diese Weise 
liefern sie Dünger für den Boden. Das ermöglicht den 
Nachwuchskräften, ihr Potenzial zu entfalten und vollkommen 
aufzublühen.
   Im Ökolandbau ist Fair Play angesagt, deswegen legen die Biobauern
großen Wert auf ausreichend Platz und Auslauf, frische Luft und 
Tageslicht für ihre Tiere. Mit chemischen Spritzmitteln landet man 
schnell im Abseits, somit zeigen die Biobauern ihnen gleich die rote 
Karte. Stattdessen setzen sie auf Fruchtfolgen. So wie Jogi Löw immer
aufs Neue die Startelf bestimmt, plant auch der Biobauer den 
wechselnden Anbau von Kulturen, die sich gegenseitig ergänzen. Egal 
ob Kartoffeln, Roggen oder Klee, jeder wird nach seinen Stärken 
eingesetzt, muss aber auch hin und wieder auf die Ersatzbank.
   Nationalspieler sind am Trikot zu erkennen, Bioprodukte am Siegel 
und so wie jeder Spieler einem Verein zugehörig ist, gibt es auch im 
Ökolandbau Verbände mit eigenen Richtlinien. Also, wenn der Schiri 
demnächst Tomaten auf den Augen hat, einfach mal drauf achten, ob sie
in Bioqualität sind.
   Wer nach dem Finale am 13. Juli 2014 nun nicht mehr weiß, was er 
mit seiner freien Zeit anfangen soll, ist herzlich eingeladen, auf 
einen von 239 Demonstrationsbetrieben Ökologischer Landbau mehr über 
den Ökolandbau zu erfahren. Tore gibt es da auch und die stehen weit 
offen für alle Neugierigen. Das Netzwerk der bundesweiten Biohöfen, 
-gärtnereien und -weingütern zeigt unter dem Motto "Bio live 
erleben!", woher unsere Lebensmittel kommen und wie der Ökolandbau 
funktioniert. Die Begegnungen sind in jedem Fall ein Volltreffer. 
Unter www.demonstrationsbetriebe.de erhalten Interessierte weitere 
Informationen zum Netzwerk und können einen Hof in ihrer 
unmittelbaren Nähe finden.
Pressekontakt:
Koordinationsstelle Demonstrationsbetriebe
c/o m&p: public relations
Portlandweg 1, 53227 Bonn
Ansprechpartnerin: Karin Wilhelm
Tel.: 0228 4100 28-44
E-Mail: info(at)demonstrationsbetriebe.de
      
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Datum: 01.07.2014 - 04:26 Uhr
Sprache: Deutsch
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