"Recykling Rejs" von Polen nach Deutschland - Paddeln für mehr Umweltschutz
(ots) - Wenn Dominik Dobrowolski am 27. Juni auf
der Weichsel startet, hat er rund 1.000 Kilometer in 17 Etappen vor 
sich: Von Warschau über Berlin bis Brandenburg geht die "Recykling 
Rejs", mit der der polnische Umweltaktivist Dobrowolski für einen 
besseren Umgang mit Abfällen werben will. In diesem Jahr findet die 
Aktion zum vierten Mal statt, und zum ersten Mal verlässt sie Polen: 
Endpunkt der "Recykling Rejs" ist am 12. Juli die 
Kanu-Europameisterschaft in Brandenburg an der Havel. Sportler aus 32
Nationen kämpfen dort auf dem Wasser um Medaillen - der perfekte Ort,
um Sport und Umweltschutz zu verbinden und Sportler wie Zuschauer 
gleichermaßen mit ins Boot zu nehmen für einen besseren Schutz der 
Umwelt. Der Grenzübertritt per Kanu dient dabei auch als Symbol 
dafür, dass Ökologie keine Grenzen kennt. Organisiert wird die 
"Recykling Rejs" von PlasticsEurope Polska in Kooperation mit 
PlasticsEurope Deutschland. Die Einfahrt in die EM-Regattastrecke am 
Beetzsee ist für etwa 13:30 Uhr geplant. Mit dem Start der Kanutour 
in Warschau können die Stationen von Dobrowolskis Reise auf der 
Webseite www.recykling-rejs.pl (polnisch und deutsch) mitverfolgt 
werden.
   "Abfälle gehören nicht ins Wasser - nicht in Flüsse und nicht in 
die Meere. Diese Botschaft wollen wir vermitteln. Wir können und wir 
müssen etwas ändern. Und wir wollen mit der 'Recykling Rejs' unsere 
Kräfte bündeln. Denn jeder Einzelne kann etwas beitragen", beschreibt
Dobrowolski die Idee hinter der Aktion. Richtige Verwertung ist ein 
unverzichtbarer Beitrag zum Umweltschutz, und gerade dafür soll die 
"Recykling Rejs" ein Bewusstsein schaffen.
   Irgendwann kommt schließlich jedes Produkt, gleich aus welchem 
Werkstoff und egal wie langlebig es auch sein mag, ans Ende seines 
Lebensweges. Kunststoff ist dann viel zu schade zum Wegwerfen oder 
zum Deponieren.
   Derzeit gibt es in Europa kein einheitliches System für den Umgang
mit Kunststoffabfällen. Die durchschnittliche Verwertungsrate 2012 
betrug in der EU 62 Prozent. Manche Länder wie etwa Deutschland sind 
mit 99 Prozent Verwertung weit voraus, andere hinken deutlich 
hinterher. Um dies zu ändern, hat PlasticsEurope ein Programm 
entwickelt, mit dem das Wissen um die beste Verwertung von 
Kunststoffabfällen auch in Länder mit Nachholbedarf exportiert wird.
Pressekontakt:
PlasticsEurope Deutschland e. V.
Michael Herrmann
Telefon: +49 (0) 69 2556-1306
michael.herrmann(at)plasticseurope.org
      
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Datum: 26.06.2014 - 10:27 Uhr
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