Hanni Rützler beschreibt im "Food Report 2015" neue Ernährungstrends
(ots) - Gegessen wird natürlich immer, doch die 
Ernährung durchläuft eine rasante Veränderung. Die spannendsten 
Entwicklungen beschreibt Ernährungsexpertin Hanni Rützler im "Food 
Report 2015", der nun zum zweiten Mal erschienen ist. Herausgeber 
sind das Zukunftsinstitut und die Lebensmittel Zeitung (dfv 
Mediengruppe).
   Ausgehend von einem Update der im letzten Report beschriebenen 
Food Trends wirft Rützler einen Blick auf vier weitere, die Esskultur
nachhaltig prägende Entwicklungen. Immer führt sie dabei auch 
konkrete Beispiele an, um zu verdeutlichen, dass die Trends bereits 
heute den Alltag und das Angebot verändern.
   Food Trends 2015
   Unter dem Stichwort "Hybrid Food" beschreibt Rützler die Tatsache,
dass dem Mixen, Mischen und Kreuzen in der globalisierten Welt keine 
Grenzen mehr gesetzt sind. Dies bringe auch neue Markenprodukte und 
Gastronomiekonzepte hervor, etwa den "Cronut" - ein Hybrid aus 
Croissant und Doughnut - oder Supermärkte, in denen man einkaufen, 
kochen und essen kann. Letztere könnten sich nach Ansicht der 
Österreicherin als durchaus zukunftsfähig erweisen.
   Weg von eingefahrenen Geschmacksmustern, hin zu neuen 
Aroma-Paarungen. Das so genannte "Food Pairing" ist ein zweiter 
wichtiger Trend. Er gründet sich auf wissenschaftlichen 
Geschmacksanalysen und werde, so Rützler, insbesondere im 
Snack-Bereich eine immer wichtigere Rolle spielen.
   Gesund essen heißt in Zukunft nicht mehr verzichten. Auch das 
beobachtet Rützler und nennt diese Entwicklung "Soft Health". Als ein
Beispiel führt sie den Boom der veganen und vegetarischen Küche an, 
die gleichermaßen gesund wie wohlschmeckend sei. Als starken Treiber 
dieses Trends identifiziert Rützler die "Free-from"-Produkte, die man
in immer größerer Vielfalt im Supermarkt findet. Ursprünglich für 
Allergiker gedacht, führen diese nun insgesamt "zu einer neuen 
Produktvielfalt und zu spannenden neuen Geschmackswelten."
   Ausgelöst durch den Vertrauensverlust gegenüber der 
Nahrungsmittelindustrie zeichnet sich auch ein "Do it yourself"-Trend
(DIY) bei der Herstellung von Nahrungsmitteln ab. Während der Antrieb
zum DIY jahrhundertelang die Not(-wendigkeit) war, ist es nun die 
Freude an der handwerklichen Tätigkeit und der Wunsch nach Autarkie.
   Schwerpunktthemen & Konsumententypen
   Drei Kapitel des "Food Reports" widmen sich darüber hinaus den 
signifikanten "Dining-Out-Trends" der kommenden Jahre, darunter der 
nun auch für Europa angekündigte Boom der neuen südamerikanischen 
Küche. Weiteres Thema ist das "Empowerment" der Konsumenten, die sich
immer mehr zu aktiven Mit- oder Gegenspielern im Wirtschaftsprozess 
entwickeln. Auch dem Fleischkonsum widmet Rützler einen eigenen 
Schwerpunkt und analysiert mögliche Alternativ-Szenarien für eine 
proteinreiche Nahrung in der Zukunft. Abgerundet wird der "Food 
Report" durch die Beschreibung von sechs verschiedenen 
Konsumenten-Typen, die sich durch jeweils einen ganz eigenen Bezug zu
Essen und Lebensmitteln auszeichnen.
   Interessierte können den "Food Report" für 125 Euro (zzgl. MwSt., 
zzgl. Versandkosten) unter www.lebensmittelzeitung.net/foodreport 
bestellen.
   Für Rezensionsexemplare und bei Interviewanfragen wenden Sie sich 
bitte an einen der beiden unten stehenden Ansprechpartner.
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Datum: 13.06.2014 - 05:30 Uhr
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