Frankfurt (Main) ist die cleverste Stadt im cleversten Bundesland - Studie von GfK und PENNY vergleicht Einkaufsgewohnheiten in Deutschland
(ots) - Im Vergleich von 14 untersuchten deutschen 
Großstädten leben in Frankfurt die cleversten Einkäufer von 
Lebensmitteln. Das ergab eine repräsentative Studie der GfK im 
Auftrag von PENNY, die sich aus der Analyse des GfK-Haushaltspanels 
und einer im April 2014 durchgeführten Online-Befragung unter mehr 
als 2.000 haushaltsführenden Deutschen ab 18 Jahren zusammensetzt. In
der Umfrage liegt die Mainmetropole mit einem durchschnittlichen 
"Einkaufs-IQ" von 108,6 Punkten noch vor Mainz (108,3) und Bremen 
(107,3) und weit über dem bundesdeutschen Durchschnitt von 105,3 
Punkten. Schlusslicht ist Dresden mit 101,9 Punkten. Doch Frankfurt 
lag nicht nur im Städtevergleich an erster Stelle, Hessen belegt im 
Vergleich zwischen allen deutschen Bundesländern mit 107,3 Punkten 
den ersten Platz im Ländervergleich. 
   Darüber hinaus widerlegten die umfangreichen Befragungsergebnisse 
ein altes Klischee: Männer kaufen doch ebenso clever ein wie Frauen 
(105,6 zu 105,1 Punkte). Im Einkaufsverhalten sind allerdings klare 
Unterschiede zwischen den Geschlechtern zu erkennen. Frauen legen 
größeren Wert auf Einkaufserlebnis und Qualität, außerdem sind für 
sie Freundlichkeit und Kompetenz der Mitarbeiter im Markt  
entscheidende Faktoren. Männer lassen sich stärker von negativer 
Medien-berichterstattung beeinflussen und neigen dazu, die 
Einkaufsstätte nach schlechten Erfahrungen zu wechseln. Der 
"Einkaufs-IQ" von GfK und PENNY berechnet sich aus Antworten in drei 
Frage-Kategorien: Wissen, Einstellung und Verhalten. Preise von 
Grundnahrungsmitteln, Wissen zu Qualitätssiegeln, den persönlichen 
Stellenwert von Nachhaltigkeit und sozialer Verantwortungsübernahme 
durch das Unternehmen, aber auch die Wichtigkeit des 
Einkaufserlebnisses sowie die Einstellung zu Service und Qualität im 
Lebensmitteleinzelhandel wurden abgefragt. 
   "Die Studie zeigt, dass Discounter mit umfangreichen Bedürfnissen 
der Kunden konfrontiert sind. Der Preis ist längst nicht mehr das 
alleinige Argument für einen Einkauf", so Ludger Wibbelt, Global Lead
Retail der GfK. Stefan Magel, Geschäftsführer für Vertrieb und 
Marketing bei PENNY: "Die Bedürfnisse und Ansprüche unserer Kunden 
werden immer komplexer und driften zunehmend auseinander. Wir haben 
Kunden, die aufgrund ihrer Lebensumstände gezwungen sind zu sparen 
ebenso wie solche, die auch im Discount nachhaltige, fair gehandelte,
ökologisch erzeugte oder regionale Produkte erwarten - und das 
ansprechend und modern inszeniert. Wir wollen und müssen jeden dieser
Kunden ernst nehmen und ihn überzeugen, bei PENNY einzukaufen. Auf 
der anderen Seite müssen wir darauf achten, den Discount als 
eigenständiges Vertriebsformat zu erhalten, ohne zum kleinen Bruder 
des Supermarktes zu werden. Mit den weitreichenden Ergebnissen der 
Studie können wir unsere Strategie überprüfen und wo nötig weiter 
entwickeln." 
   Noch vor einigen Jahren galten die Discounter als Einkaufsorte für
Menschen mit geringem Anspruch an die Qualität der Produkte oder ein 
modernes Ladendesign. Das hat sich grundlegend geändert. 
Discounter-Kunden legen Wert auf eine modern, übersichtlich und 
einladend gestaltete Einkaufsstätte (80,8%) und achten darauf, dass 
die Unternehmen sich für soziale Belange einsetzen (62,4%). Auch die 
Ansprüche an Qualität und Nachhaltigkeit der Produkte sind hoch. Auf 
regionale Erzeugung (79,3%), Bioprodukte (45,6%) sowie nachhaltig 
erzeugte und fair gehandelte Waren (72,7%) legen Discounter-Kunden 
inzwischen nahezu ebenso großen Wert wie alle anderen. PENNY hat 
diesen Wandel erkannt und modernisiert bereits seit 2011 seine 
Märkte, verstärkt den Kundenservice und verbreitert das Angebot durch
Eigenmarken. Allein 2013 erzielte der Initiator der Studie in 
Deutschland mit rund 2.200 Filialen und knapp 27.000 Mitarbeitern 
einen Umsatz von annährend sieben Milliarden Euro. Im Ausland 
erwirtschaftete PENNY mit rund 1.350 Filialen und knapp 18.500 
Mitarbeitern einen Umsatz von rund vier Milliarden Euro.
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Datum: 13.06.2014 - 05:00 Uhr
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