Norddeutschland: vorn bei Marzipan und Schnaps - Studie von GfK und PENNY vergleicht Einkaufsgewohnheiten in Deutschland
(ots) - Die Haushalte in Hamburg, Bremen, Niedersachsen und 
Schleswig-Holstein geben überdurchschnittlich viel Geld für Alkohol 
aus. Während in Hamburg Rum und Sekt ganz oben auf der Liste der 
Lieblingsprodukte stehen, sind es in Niedersachsen Wermuth und Sherry
bzw. Portwein sowie in Schleswig-Holstein klare Spirituosen. In der 
Liste der Produkte, die Ausgaben für Getränke, Speisen und Güter des 
täglichen Bedarfs umfasste, sind Lebensmittel hinter den 
alkoholischen Getränken weit abgeschlagen. Nachvollziehbar, denn die 
Preise für Alkohol sind höher als für andere Lebensmittel. In 
Schleswig-Holstein geben die Haushalte im Vergleich zum 
Bundesdurchschnitt traditionell für Marzipan das meiste Geld aus. 
Analysiert wurden u.a. über 300 Warengruppen von Gütern des täglichen
Bedarfs im repräsentativen GfK-Haushaltspanel. 
   Darüber hinaus untersuchte das Marktforschungsunternehmen in einer
repräsentativen Online-Studie im April 2014 im Auftrag von PENNY das 
Wissen, die Einstellung und das Verhalten der Deutschen beim Einkauf 
von Lebensmitteln und bildete daraus den "Einkaufs-IQ". Demzufolge 
kaufen die Hessen am cleversten Lebensmittel ein. Mit einem 
Einkaufs-IQ von 107,3 Punkten liegen die Mitteldeutschen vor Bremen 
(106,8) und Berlin (106,0). Unterdurchschnittlich schnitten unter 
anderem Rheinland-Pfalz (104,7) und Sachsen (102,6) ab, Schlusslicht 
ist Brandenburg (100,8). Abgefragt wurden Preise von 
Grundnahrungsmitteln, Wissen zu Qualitätssiegeln, die Relevanz von 
Nachhaltigkeit, sozialer Verantwortung von Seiten des Unternehmens, 
aber auch die Wichtigkeit des Einkaufserlebnisses sowie die 
Einstellung zu Service und Qualität im Lebensmitteleinzelhandel. 
   "Die Studie zeigt, dass Discounter mit umfangreichen Bedürfnissen 
der Kunden konfrontiert sind. Der Preis ist längst nicht mehr das 
alleinige Argument für einen Einkauf", so Ludger Wibbelt, Glo-bal 
Lead Retail der GfK. Stefan Magel, Geschäftsführer für Vertrieb und 
Marketing bei PENNY: "Die Bedürfnisse und Ansprüche unserer Kunden 
werden immer komplexer und driften zunehmend auseinander. Wir haben 
Kunden, die aufgrund ihrer Lebensumstände gezwungen sind zu sparen 
ebenso wie solche, die auch im Discount nachhaltige, fair gehandelte,
ökologisch erzeugte oder regionale Produkte erwarten - und das 
ansprechend und modern inszeniert. Wir wollen und müssen jeden dieser
Kunden ernst nehmen und ihn überzeugen, bei PENNY einzukaufen. Auf 
der anderen Seite müssen wir darauf achten, den Discount als 
eigenständiges Vertriebsformat zu erhalten, ohne zum kleinen Bruder 
des Supermarktes zu werden. Mit den weitreichenden Ergebnissen der 
Studie können wir unsere Strategie überprüfen und wo nötig weiter 
entwickeln." 
   Noch vor einigen Jahren galten die Discounter als Einkaufsorte für
Menschen mit geringem Anspruch an die Qualität der Produkte oder ein 
modernes Ladendesign. Das hat sich grundlegend geändert. 
Discounter-Kunden legen Wert auf eine modern, übersichtlich und 
einladend gestaltete Einkaufsstätte (80,8%) und achten darauf, dass 
die Unternehmen sich für soziale Belange einset-zen (62,4%). Auch die
Ansprüche an Qualität und Nachhaltigkeit der Produkte sind hoch. Auf 
regionale Erzeugung (79,3%), Bioprodukte (45,6%) sowie nachhaltig 
erzeugte und fair gehandelte Waren (72,7%) legen Discounter-Kunden 
inzwischen nahezu ebenso großen Wert wie alle anderen. PENNY hat 
diesen Wandel erkannt und modernisiert bereits seit 2011 seine 
Märkte, verstärkt den Kundenservice und verbreitert das Angebot durch
Eigenmarken. Allein 2013 erzielte der Initiator der Studie in 
Deutschland mit rund 2.200 Filialen und knapp 27.000 Mitarbeitern 
einen Umsatz von annährend sieben Milliarden Euro. Im Ausland 
erwirtschaftete PENNY mit rund 1.350 Filialen und knapp 18.500 
Mitarbeitern einen Umsatz von rund vier Milliarden Euro.
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Kontakt GfK bei Fragen zur Studie: 
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Datum: 13.06.2014 - 05:00 Uhr
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