Lebensmitteleinkauf: Männer und Frauen beim Shoppen gleichauf - 
Studie von GfK und PENNY vergleicht Einkaufsgewohnheiten in Deutschland
(ots) - Männer und Frauen haben gleichermaßen viel Ahnung vom
Lebensmitteleinkauf. Dies zeigte die breit angelegte Studie der GfK, 
die im Auftrag von PENNY im April 2014 durchgeführt wurde. In der 
Befragung zu Wissen, Einstellung und Verhalten beim Shoppen für den 
Haushalt brachten es Männer auf 105,6 Punkte, während Frauen auf 
105,1 Punkte kamen. Damit ist das alte Klischee, Männer hätten 
weniger Ahnung vom Haushalt, zumindest in Teilen widerlegt. Im 
Einkaufsverhalten sind allerdings klare Unterschiede zwischen den 
Geschlechtern zu erkennen. Frauen legen größeren Wert auf 
Einkaufserlebnis und Qualität, außerdem sind für sie Freundlichkeit 
und Kompetenz der Mitarbeiter im Markt wichtige Faktoren. Männer 
lassen sich stärker von negativer Medienberichterstattung 
beeinflussen und neigen dazu, die Einkaufsstätte nach schlechten 
Erfahrungen zu wechseln. 
   Die GfK untersuchte Wissen, Einstellung und Verhalten der 
Deutschen beim Einkauf von Lebensmitteln und bildete daraus den 
"Einkaufs-IQ". Preise von Grundnahrungsmitteln, Wissen zu 
Qualitätssiegeln, den persönlichen Stellenwert von Nachhaltigkeit und
sozialer Verantwortungsübernahme durch das Unternehmen, aber auch die
Wichtigkeit des Einkaufserlebnisses sowie die Einstellung zu Service 
und Qualität im Lebensmitteleinzelhandel wurden abgefragt. Die 
Analyse von Einkäufen von Gütern des täglichen Bedarfs in über 300 
Warengruppen auf Basis des repräsentativen GfK-Haushaltspanels mit 
30.000 Haushalten zeigt darüber hinaus: Single-Frauen-Haushalte geben
weit mehr Geld für Gesichts- und Körperpflegemittel sowie nicht 
verschreibungspflichtige Gesundheitsprodukte oder auch Tiernahrung 
aus als der deutsche Durchschnittshaushalt. Single-Männer-Haushalte 
dagegen für Alkohol und Körperpflegeprodukte. 
   "Die Studie zeigt, dass Discounter mit umfangreichen Bedürfnissen 
der Kunden konfrontiert sind. Der Preis ist längst nicht mehr das 
alleinige Argument für einen Einkauf", so Ludger Wibbelt, Glo-bal 
Lead Retail der GfK. Stefan Magel, Geschäftsführer für Vertrieb und 
Marketing bei PENNY: "Die Bedürfnisse und Ansprüche unserer Kunden 
werden immer komplexer und driften zunehmend auseinander. Wir haben 
Kunden, die aufgrund ihrer Lebensumstände gezwungen sind zu sparen 
ebenso wie solche, die auch im Discount nachhaltige, fair gehandelte,
ökologisch erzeugte oder regionale Produkte erwarten - und das 
ansprechend und modern inszeniert. Wir wollen und müssen jeden dieser
Kunden ernst nehmen und ihn überzeugen, bei PENNY einzukaufen. Auf 
der anderen Seite müssen wir darauf achten, den Discount als 
eigenständiges Vertriebsformat zu erhalten, ohne zum kleinen Bruder 
des Supermarktes zu werden. Mit den weitreichenden Ergebnissen der 
Studie können wir unsere Strategie überprüfen und wo nötig weiter 
entwickeln." 
   Noch vor einigen Jahren galten die Discounter als Einkaufsorte für
Menschen mit geringem Anspruch an die Qualität der Produkte oder ein 
modernes Ladendesign. Das hat sich grundlegend geändert. 
Discounter-Kunden legen Wert auf eine modern, übersichtlich und 
einladend gestaltete Einkaufsstätte (80,8%) und achten darauf, dass 
die Unternehmen sich für soziale Belange einset-zen (62,4%). Auch die
Ansprüche an Qualität und Nachhaltigkeit der Produkte sind hoch. Auf 
regionale Erzeugung (79,3%), Bioprodukte (45,6%) sowie nachhaltig 
erzeugte und fair gehandelte Waren (72,7%) legen Discounter-Kunden 
inzwischen nahezu ebenso großen Wert wie alle anderen. PENNY hat 
diesen Wandel erkannt und modernisiert bereits seit 2011 seine 
Märkte, verstärkt den Kundenservice und verbreitert das Angebot durch
Eigenmarken. Allein 2013 erzielte der Initiator der Studie in 
Deutschland mit rund 2.200 Filialen und knapp 27.000 Mitarbeitern 
einen Umsatz von annährend sieben Milliarden Euro. Im Ausland 
erwirtschaftete PENNY mit rund 1.350 Filialen und knapp 18.500 
Mitarbeitern einen Umsatz von rund vier Milliarden Euro.
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Kontakt GfK bei Fragen zur Studie: 
Manuela Grimm, Consumer Goods and Retail Germany, 
Tel.: 0911-395 32 94, E-Mail: manuela.grimm(at)gfk.com
      
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Datum: 13.06.2014 - 05:00 Uhr
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Nahrung- und Genussmittel
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