Teigwaren sind die unangefochtenen Spitzenreiter in Baden-Württemberg: Studie von GfK und PENNY vergleicht Einkaufsgewohnheiten in Deutschland
(ots) - Die Baden-Württemberger lieben ihre Spätzle und 
andere Teigwaren und geben am meisten Geld dafür aus: im Durchschnitt
43,32 Euro. Die Nachbarn aus dem Saarland haben durchschnittlich nur 
noch 29,27 Euro für die auch im Ausland beliebte Speise übrig. Die 
Daten stammen aus einer breit angelegten Studie des 
Marktforschungsunternehmens GfK und ihrem Auftraggeber PENNY im April
2014. Analysiert wurden u.a. über 300 Warengruppen von Gütern des 
täglichen Bedarfs im repräsentativen GfK-Haushaltspanel. 
   Zudem widerlegte eine Online-Befragung von mehr als 2.000 
haushaltsführenden Deutschen ab 18 Jahren ein altes Klischee: Männer 
kaufen ebenso clever ein wie Frauen (105,6 zu 105,1 Punkte). Die 
Detailauswertung des "Einkaufs-IQ" zeigt allerdings klare 
Unterschiede zwischen den Geschlechtern: Frauen legen größeren Wert 
auf Einkaufserlebnis und Qualität, außerdem sind für sie 
Freundlichkeit und Kompetenz der Mitarbeiter im Markt entscheidende 
Faktoren. Männer lassen sich stärker von negativer 
Medienberichterstattung beeinflussen und neigen dazu, die 
Einkaufsstätte nach schlechten Erfahrungen zu wechseln. Der 
"Einkaufs-IQ" von GfK und PENNY berechnet sich aus Antworten in drei 
Frage-Kategorien: Wissen, Einstellung und Verhalten. Preise von 
Grundnahrungsmitteln, Wissen zu Qualitätssiegeln, den persönlichen 
Stellenwert von Nachhaltigkeit und sozialer Verantwortungsübernahme 
durch das Unternehmen, aber auch die Wichtigkeit des 
Einkaufserlebnisses sowie die Einstellung zu Service und Qualität im 
Lebensmitteleinzelhandel wurden abgefragt. 
   "Die Studie zeigt, dass Discounter mit umfangreichen Bedürfnissen 
der Kunden konfrontiert sind. Der Preis ist längst nicht mehr das 
alleinige Argument für einen Einkauf", so Ludger Wibbelt, Global Lead
Retail der GfK. Stefan Magel, Geschäftsführer für Vertrieb und 
Marketing bei PENNY: "Die Bedürfnisse und Ansprüche unserer Kunden 
werden immer komplexer und driften zunehmend auseinander. Wir haben 
Kunden, die aufgrund ihrer Lebensumstände gezwungen sind zu sparen 
ebenso wie solche, die auch im Discount nachhaltige, fair gehandelte,
ökologisch erzeugte oder regionale Produkte erwarten - und das 
ansprechend und modern inszeniert. Wir wollen und müssen jeden dieser
Kunden ernst nehmen und ihn überzeugen, bei PENNY einzukaufen. Auf 
der anderen Seite müssen wir darauf achten, den Discount als 
eigenständiges Vertriebsformat zu erhalten, ohne zum kleinen Bruder 
des Supermarktes zu werden. Mit den weitreichenden Ergebnissen der 
Studie können wir unsere Strategie überprüfen und wo nötig weiter 
entwickeln." 
   Noch vor einigen Jahren galten die Discounter als Einkaufsorte für
Menschen mit geringem Anspruch an die Qualität der Produkte oder ein 
modernes Ladendesign. Das hat sich grundlegend geändert. 
Discounter-Kunden legen Wert auf eine modern, übersichtlich und 
einladend gestaltete Einkaufsstätte (80,8%) und achten darauf, dass 
die Unternehmen sich für soziale Belange einsetzen (62,4%). Auch die 
Ansprüche an Qualität und Nachhaltigkeit der Produkte sind hoch. Auf 
regionale Erzeugung (79,3%), Bioprodukte (45,6%) sowie nachhaltig 
erzeugte und fair gehandelte Waren (72,7%) legen Discounter-Kunden 
inzwischen nahezu ebenso großen Wert wie alle anderen. PENNY hat 
diesen Wandel erkannt und modernisiert bereits seit 2011 seine 
Märkte, verstärkt den Kundenservice und verbreitert das Angebot durch
Eigenmarken. Allein 2013 erzielte der Initiator der Studie in 
Deutschland mit rund 2.200 Filialen und knapp 27.000 Mitarbeitern 
einen Umsatz von annährend sieben Milliarden Euro. Im Ausland 
erwirtschaftete PENNY mit rund 1.350 Filialen und knapp 18.500 
Mitarbeitern einen Umsatz von rund vier Milliarden Euro.
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Kontakt GfK bei Fragen zur Studie: 
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Tel.: 0911-395 32 94, E-Mail: manuela.grimm(at)gfk.com
      
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Datum: 13.06.2014 - 05:00 Uhr
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