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Nach Gewitterfront: NRW setzt aufÜberlandhilfe / Feuerwehrverband hält Bundesfahrzeuge bei großen Lagen für unverzichtbar

ID: 1070447


(ots) - Nach Durchzug der folgenschweren Gewitterfront in
der vergangenen Nacht befinden sich die Feuerwehren vielerorts immer
noch im Einsatz. Tausende Angehörige, überwiegend der Freiwilligen
Feuerwehren, waren in den betroffenen Bundesländern in Rettungs- und
Löscharbeiten eingebunden oder sind noch mit Aufräumarbeiten
beschäftigt.

In Nordrhein-Westfalen sind die Schäden so gravierend, dass die
Feuerwehren geschlossene Verbände des Katastrophenschutzes zur
Unterstützung einsetzen, auch aus anderen Landesteilen. "Innerhalb
des Landes wurden bisher rund 1.000 Feuerwehrangehörige alarmiert, um
in den besonders betroffenen Städten Düsseldorf und Essen sowie im
Kreis Mettmann die örtlichen Kräfte zu unterstützen. Diese
Bezirksfeuerwehrbereitschaften sind ein wichtiges Instrument, um der
Lage schnell wieder Herr zu werden", sagt Stephan Neuhoff, der
stellvertretende Vorsitzende des Verbandes der Feuerwehren in
Nordrhein-Westfalen (VdF NRW). "Wir danken insbesondere allen
Arbeitgebern, die Ehrenamtliche auch für Einsätze außerhalb ihrer
Region freistellen."

Zukunft der Bundesfahrzeuge ist Thema der Innenministerkonferenz
in Bonn

Diese so genannten Bezirksfeuerwehrbereitschaften nutzen auch
Zivilschutzfahrzeuge des Bundes, die von den kommunalen Feuerwehren
personell besetzt werden. Die Bundesfahrzeuge bei den Feuerwehren
kommen, genauso wie das Technische Hilfswerk, bei flächendeckenden
Schadenslagen im ganzen Bundesgebiet zum Einsatz.

"Am Donnerstag dieser Woche soll bei der Innenministerkonferenz in
Bonn beraten werden, ob und in welchem Umfang der Bund den
ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern weiterhin Fahrzeuge zur
Verfügung stellt. Wir lehnen die geplanten Kürzungen des Bundes bei
der Beschaffung von Zivilschutzfahrzeugen strikt ab und sehen die
Überalterung des Fahrzeugbestandes mit großer Sorge", sagt Hans-Peter




Kröger, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV).

"Bund, Länder und Kommunen müssen beim Bevölkerungsschutz Hand in
Hand arbeiten. Sonst lassen sich Katastrophen wie die der vergangenen
Nacht nicht bewältigen", bekräftigt Feuerwehr-Präsident Kröger.



Pressekontakt:
Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Sönke Jacobs
Telefon: 030-28 88 48 800, 0170-184 37 87
Fax: 030-28 88 48 809
jacobs(at)dfv.org


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Datum: 10.06.2014 - 10:08 Uhr
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