Gäste bei Public Viewing vor Unwettern schützen / Feuerwehrverband fordert Veranstalter auf, Vorkehrungen zu treffen
(ots) - Die Feuerwehren fordern die Veranstalter von Public
Viewing auf, ihre Gäste vor Sommergewittern zu schützen. "Die 
schweren Unwetter der vergangenen Nacht mit mindestens sechs 
Todesopfern müssen uns für die vielen öffentlichen Liveübertragungen 
der Fußball-WM zu denken geben, die am Donnerstag beginnen. Die 
örtlichen Veranstalter stehen in der Verantwortung für sichere 
Fan-Feste", betonen Hartmut Ziebs, Vizepräsident des Deutschen 
Feuerwehrverbandes (DFV), und Jochen Stein, Vorsitzender der 
Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren (AGBF Bund).
   "Veranstalter von Public Viewing müssen die Besucherinnen und 
Besucher rechtzeitig vor herannahenden Gewitterfronten warnen und 
Veranstaltungen gegebenenfalls rechtzeitig absagen", fordern Stein 
und Ziebs. Dazu gehöre, dass sich die Ausrichter regelmäßig selbst 
über die aktuelle Warnlage informierten. Außerdem sollten sie mit den
örtlichen Behörden im Vorfeld festlegen, wo Gäste kurzfristig Schutz 
suchen können, etwa in Bahnhöfen oder öffentlichen Gebäuden in der 
Nähe. Diese sicheren Räume müssten den Teilnehmern bekannt gegeben 
werden, fordert der Feuerwehrverband.
   Neue Gewitter vorhergesagt / "Suchen Sie sofort schützende Räume 
auf!"
   "Die Gewitterfront der vergangenen Nacht war, gemessen an der 
Anzahl der Opfer, eine der schwersten der vergangenen Jahre", sagt 
DFV-Vizepräsident Ziebs. Tausende Feuerwehrleute waren im Einsatz, um
Menschen zu retten, umgestürzte Bäume zu räumen, Gegenstände zu 
sichern und vollgelaufene Keller, Tiefgaragen und Unterführungen 
leerzupumpen.
   Da auch für die kommenden Tage Hitzegewitter angekündigt sind, 
appelliert Ziebs an Menschen in Unwettergebieten: "Suchen Sie sofort 
schützende Gebäude auf, wenn Sie unterwegs sind!
   Autofahrer sollten auf einem baumfreien Abschnitt stehen bleiben 
und die Fahrt auf überfluteten Straßen meiden. Beschädigte Bäume 
können auch nach Abklingen des Unwetters noch plötzlich umstürzten 
oder schwere Äste verlieren.
Pressekontakt:
Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Sönke Jacobs
Telefon: 030-28 88 48 800
Fax: 030-28 88 48 809
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Datum: 10.06.2014 - 05:50 Uhr
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