ILA 2014: Fliegender ILA-Botschafter im weltweiten Einsatz (FOTO)

(ots) - 
   Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat in einem 
Abkommen mit der US-amerikanischen Luft- und Raumfahrtbehörde NASA 
vereinbart, eine Reihe gemeinsamer Forschungsflüge durchzuführen. Bei
den von der NASA geleiteten Flugversuchen sollen die Emissionen 
alternativer Treibstoffe und ihre Auswirkungen auf Klima und 
Atmosphäre untersucht werden. Das DLR nimmt mit dem 
Forschungsflugzeug Falcon 20 E an der rund zweiwöchigen Flugkampagne 
teil. Gebranded mit einem ILA-Logo auf dem Triebwerk, wirbt die 
Falcon auf ihren weltweiten Einsätzen somit als "Fliegender 
ILA-Botschafter" für die bevorstehende Veranstaltung vom 20. bis 25. 
Mai auf dem Berlin ExpoCenter Airport (Foto: fliegender 
ILA-Botschafter). Bekannt geworden ist dieser Atmosphären-Forscher 
als das erste Flugzeug, das den Aschegehalt in der Atmosphäre beim 
Ausbruch des isländischen Vulkans Eyjafjallajökull messen konnte und 
sich als "Ash-Hunter" einen Namen machte.
   Der Beginn der gemeinsamen Versuchsflüge im Rahmen des Projekts 
ACCESS II (Alternative Fuel Effects on Contrails and Cruise 
Emissions) ist für den 7. Mai vorgesehen. Ausgangsort ist das 
Armstrong Flight Research Center der NASA in Edwards / Kalifornien. 
Es ist geplant, dass die Falcon direkt nach der Flugkampagne von den 
USA nach Berlin fliegt und am 21. Mai auf der ILA landet. Hier werden
der NASA-Administrator für den Bereich Luftfahrt, Dr. Jaiwon Shin, 
und der DLR-Luftfahrtvorstand Prof. Rolf Henke auf einer 
Pressekonferenz über die aktuellen Flugversuche und die 
Zusammenarbeit in der Luftfahrtforschung sprechen. Am nächsten Tag 
startet die Falcon schon wieder im Dienst der Forschung. Sie fliegt 
über den DLR-Standort Oberpfaffenhofen nach Neuseeland, wo sie im 
Rahmen des Projekts Deepwave entlang der Neuseeländischen Alpen 
atmosphärische Schwerewellen untersuchen wird.
   Bei den zuvor anstehenden Flugversuchen in den USA wird ein 
modifiziertes Triebwerk einer DC-8 der NASA mit verschiedenen 
alternativen Treibstoffmischungen getestet, während die DLR-Falcon 
dahinter die Emissionen, insbesondere Rußpartikel, und die 
resultierenden Kondensstreifen untersucht. Zudem unterstützt eine 
T-33 des Kanadischen National Research Council (NRC) die Messungen.
   Weitere Informationen:
   Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) 
   Pressesprecher: Andreas Schütz 
   Telefon 02203 601-2474, Mobil +49-171-3126466, 
   Telefax 02203 601-3249, Mail: andreas.schuetz(at)dlr.de 
   www.DLR.de
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Wolfgang Rogall
Stellv. Pressesprecher
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Datum: 23.04.2014 - 04:20 Uhr
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