WAZ: Fußball gegen Schwarzmarkt
 - Kommentar von Klaus Wille
(ots) - Ein Beispiel aus jüngster Zeit: 77 Euro kostete bei 
Schalke 04 ein Tribünenplatz für das Champions-League-Spiel gegen 
Real Madrid. Wer kurz vor der Partie unbedingt noch eine Karte haben 
wollte, wurde beim Internet-Tickethändler viagogo fündig: Für bis zu 
1400 Euro war man beim 1:6 der Schalker dabei.
   Es ist der Klassiker von Angebot und Nachfrage. Weil Fans seit 
jeher bereit sind, für bestimmte Spiele Wucherpreise zu zahlen, hält 
sich der Schwarzmarkt vor den Stadien, sind Ticketbörsen gut im 
Geschäft. Der Plan der Deutschen Fußball Liga für eine Ticketbörse, 
auf der Fans ligaweit Karten zu fairen Preisen und ohne horrende 
Aufschläge kaufen können, verdient deshalb Respekt. Es wäre die 
richtige Plattform im Kampf gegen die Geschäftemacher.
   Vom Sieg über den Schwarzmarkt bleibt der Fußball allerdings noch 
weit entfernt. Wer mit seiner Karte vor allem Kasse machen will, hat 
dazu weiter genügend Möglichkeiten.
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion 
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion(at)waz.de
      
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 23.03.2014 - 12:29 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1036396
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Essen
Telefon:
Kategorie:
Fussball
Anmerkungen:
Diese Pressemitteilung wurde bisher 42 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"WAZ: Fußball gegen Schwarzmarkt
- Kommentar von Klaus Wille
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westdeutsche Allgemeine Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).







