Schlüsselfertiger Erweiterungsbau
Behindertengerechter Erweiterungsbau für die Westeifel Werke schlüsselfertig erstellt.
(businesspress24) - Am Standort Weinsheim erweiterte die gemeinnützige Westeifel Werke GmbH den Förderbereich in der WEW-Zweigwerkstatt. Der behindertengerechte Erweiterungsbau wurde von der STREIF GmbH als Generalunter-nehmer schlüsselfertig erstellt. Die Westeifel Werke sind eine anerkannte Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) und bieten gem. SGB IX Möglichkeiten zur Teil-habe am Arbeitsleben.
Die Erweiterung dient der Betreuung und Förderung von Menschen mit Schwerst- und Mehrfachbehinderungen sowie älterer Menschen mit Behinderungen, für die der reguläre Werkstattbetrieb zu anstrengend ist. Durch den Neubau wird diesem Personenkreis die Möglichkeit gegeben, weiterhin in einer Werkstatt tätig zu sein und zugleich in einer Weise betreut und gefördert zu werden, die ihre besondere Situation berücksichtigt.
Da diese Menschen zum Teil auf Pflegebetten und Spezialrollstühle angewiesen sind, ist der Betreuungsbedarf sehr hoch. Diese besonderen Umstände mussten bei de Baukonstruktion, der Inneneinrichtung wie auch bei der Gebäudetechnik entsprechend berücksichtigt werden.
So sind diese Menschen dennoch in der Lage, eine für sie wichtige Aufgabe und Beschäftigung auszuführen.
In zwei Gruppenräumen werden leichte Sortier- und Montagetätigkeiten ausgeübt. Jedem Gruppenraum ist ergänzend eine Küchenzeile und ein Ruheraum zugeordnet. Auch deshalb erinnert die Raumatmosphäre weniger an einen üblichen Arbeitsbereich sondern mehr an einen betreuerischen, pflegerischen Bereich. All die-sen besonderen Anforderungen wird der rund 400 Quadratmeter umfassende Neubau, der durch die STREIF GmbH schlüsselfertig, inklusive der Außenan-lagen, erstellt wurde optimal gerecht.
Eine weitere Besonderheit des Projektes für die Planer der STREIF GmbH stellte die Tatsache dar, dass die äußere Anmutung des Gebäudes möglichst weitgehend mit dem Bestand am Standort Weinsheim übereinstim-men sollte. Hier existiert ein Zentralgebäude, das vor ca. 15 Jahren erstellt wurde, welches als Ausgangs-punkt für die Planung und als Vorlage für Form- und Farbgebung diente.
Nach Vorgaben des Auftraggebers, der gemeinnützigen Westeifel Werke GmbH der Lebenshilfen Bitburg, Daun, Prüm, vertreten durch den Geschäftsführer Herrn Ferdinand Niesen, entwickelte das Architektur- und Ingeni-eurbüro Lenartz/Lenartz & Partner aus Hillesheim den ebenerdigen Neubau.
Die Genehmigungsplanung für den Bauantrag übernahm Dipl.-Ing. Theo Roloff, Architekt, bei der STREIF GmbH.
Sowohl beim Entwurf als auch der Ausführungsplanung und der Umsetzung waren umfassende Besonderheiten zu berücksichtigen. Dazu zählen die barrierefreien Ein- und Ausgänge, weshalb der Haupteingang in Verbindung mit dem Windfang jeweils als automatisierte Glas-schiebetüranlage ausgeführt wurde.
Hinsichtlich der Sanitär- und Pflegeeinrichtungen wurden alle Anforderungen der Nutzer umfassend berück-sichtigt.
Das Pflichtenheft der Auftraggeber umfasste: ein behindertengerechtes WC, ausgestattet mit einem höhenver-stellbaren Handwaschbecken mit Kippspiegel und einem rollstuhlgerechten WC, inklusive Stützgriffen. Das Pflegebad ist mit einer großen, bodengleichen Dusche und Anschlüssen für eine Sitz-Liege-Badewanne sowie einem Duschwagen und einem Deckenlift ausgestattet.
Zur Gewährleistung des passiven Einbruchsschutzes wurden die zu öffnenden Fenster in der Widerstandsklasse RC 2 (WK 2) ausgeführt und mit abschließbaren Fenstergriffen ausgestattet. Ergänzend dazu wurden die innenliegenden Glasscheiben als Sicherheitsverglasung (VSG-Verglasung) zum Schutz der Behinderten ausgeführt.
Die Fensteranordnung als auch die gewählte Brüstungshöhe ermöglicht den behinderten Menschen jeder-zeit den freien Blick nach draußen und versorgt die Räume ausreichend mit Tageslicht.
Passend zu der Alu-Trapezprofildacheindeckung wurden die Fensterrahmen in eloxiertem Aluminium gewählt.
Für die Umfassungswände wurde die bewährte STREIF Passiv-Wand gewählt und die gesamte Dachkonstrukti-on mittels Nagelplattenbinder ausgeführt.
Dabei musste die vorgegebene lichte Raumhöhe von 3,00 Metern unter Berücksichtigung der abgehangenen Akustik-Rasterdecke, die zur Optimierung der Raumakustik gefordert wurde, eingeplant werden. Das Planungsteam berücksichtigte bei der Deckenplanung die integrierte Beleuchtungseinrichtung gleich mit und nutzte den Zwischenraum für die Installationstechnik der kontrollierten Be- und Entlüftung.
Ein Teilbereich des Spitzbodens wurde als Lagerfläche ausgeführt und die erhöhte Traglast statisch bei der Dachkonstruktion berücksichtigt.
Bei der Gebäudetechnik wurde der zusätzliche Bauher-renwunsch, den Erweiterungsbau an die Bestandsver-sorgung anzuschließen berücksichtigt. Die Fußboden-heizung wurde so ausgelegt, dass die geforderten 22°C Raumtemperatur dauerhaft erreicht werden, jedoch bei besonderen Umständen auch höhere Innenraumtempe-raturen zulässt.
Interview mit Herrn Gerd Disch, Prokurist der gemeinnützigen WesteifelWerke GmbH der Lebenshilfen Bitburg, Daun, Prüm und Projektleiter des Auftraggebers.
Frage: Warum hat die gemeinnützige Westeifel Werke GmbH sich entschieden, die Erweiterung von STREIF ausführen zu lassen?
Antwort: STREIF ist regional wie überregional bestens bekannt und steht für ausgereifte und zukunftsfähige Bauprojekte. Hinzu kommt, dass wir bei zu vergebenden Aufträgen natürlich regionale Unternehmen bevorzugen, wenn Preis und Leistung von Mitbewerbern gleich sind.
Frage: Was waren die Beweggründe sich für das elementierte Bauen zu entscheiden?
Antwort: STREIF und wir sind unmittelbare Nachbarn und wir bekommen natürlich mit, wie STREIF sich ent-wickelt und wie viele Transportfahrzeuge vollgeladen das Werk verlassen. So haben wir uns auch mit den STREIF Leistungen genauer befasst. Letztendlich ausschlaggebend für den Auftrag waren die zugesicherten Qualitätsstandards, die kurze Bauzeit sowie der fixierte Festpreis inklusive den Außenanlagen.
Frage: Wie umfangreich und detailliert waren Ihre Anforderungen?
Antwort: Wir hatten eine neun Punkte umfassende Be-triebsbeschreibung aufgestellt und mit STREIF im Vorfeld der Beauftragung abgestimmt. Einige Wünsche wurden diskutiert und von STREIF mit technischen Verbesserungsvorschlägen unterstützt, so dass alle Forderungen aus dem Pflichtenheft erfüllt wurden.
Frage: Sind Sie auch nach einem Jahr zufrieden?
Antwort: Im laufenden Betrieb haben sich bis dato weder Mängel, Fehlplanungen noch sonstige Kritikpunkte gezeigt.
So können wir rund 12 Monate nach der Inbetriebnah-me des Förder- und Entlastungsbereiches zufrieden sagen, dass das Gebäude die täglichen Anforderungen in vollem Umfange erfüllt.
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Datum: 21.03.2014 - 06:13 Uhr
Sprache: Deutsch
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